Der Öl- und Gaspreisschub hat dem staatlichen Ölkonzern Saudi Aramco erneut einen gewaltigen Gewinnsprung beschert.

Verschnaufpause an der Teuerungsfront. Im September sind die Preise erstmals seit zweieinhalb Jahren nicht mehr stärker gewachsen als im Vormonat.

Russlands Notenbankchefin Elwira Nabiullina: Sie steuert die Geldpolitik von Präsident Wladimir Putins Regime

Russland verdient täglich viel Geld mit dem Export von Öl. Damit soll nun Schluss sein – die EU-Staaten haben sich auf ein Embargo geeignet. Was das für Putins Kriegskasse bedeutet und wie die Schweiz betroffen ist.

Noch hat sich die EU zu keinem russischen Ölembargo durchringen können. Politiker und Ökonomen befürchten jetzt, dass ein Ölembargo Energiekosten explodieren lassen würde – und selbst Europa destabilisieren könnte. Bröckelt die westliche Allianz gegen Russland?

Der saudische Ölkonzern Saudi Aramco hat zu Jahresbeginn das beste Ergebnis seit seinem Börsengang verzeichnet. Unter dem Strich legte der Gewinn im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 82 Prozent auf 39,5 Milliarden US-Dollar zu.

Der Ölpreis fällt und fällt. Offenbar gehen die Weltmärkte von einer Entspannung im Krieg zwischen Russland und der Ukraine aus. Auch an den Schweizer Tankstellen fällt der Spritpreis.

Vor dem Hintergrund des Angriffskriegs Russlands in der Ukraine ist der Ölpreis auf den Weltmärkten stark gestiegen.

Der Russland-Einmarsch wirkt sich auf den Ölpreis aus. Zum ersten Mal seit 2014 kostet ein Barrel der Sorte Brent mehr als 100 Dollar. Der Preisschub könnte auch die weltweite Inflation anheizen.

Dank höherer Ölpreise verdient Chevron wieder glänzend. Im vergangenen Quartal machte der zweitgrösste US-Ölkonzern unterm Strich einen Gewinn von 5,1 Milliarden Dollar (4,6 Mrd Euro), wie er am Freitag in San Ramon mitteilte.