Es ist wohl kein Zufall, dass Donald Trump gerade jetzt einen Friedensdeal für Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate vorgestellt hat. Das Abkommen dürfte Donald Trump wichtige Stimmen für die Wahlen im November bringen.

Seit 26 Jahren arbeitet Beat Zehnder (54) bei Sauber als Formel-1-Teammanager. Aber ein solches Jahr mit einer existenzbedrohenden Krise und einem immensen Aufwand für Geisterrennen hat der Zürcher noch nie erlebt.

Kurz vor der Sommerpause geht der Bundesrat noch auf auf das traditionelle Schulreisli. Schon vor dem offiziellen Teil ging die Landesregierung des Nachts auf Wanderung.

Der türkische Ökonom Dani Rodrik erhält den spanischen Prinzessin-von-Asturien-Preis in der Sparte Sozialwissenschaften. Der 62 Jahre alte Globalisierungs-Skeptiker und Professor an der Harvard-Universität sei «einer der grössten Experten der Wirtschaftspolitik».

Die Republik Kosovo und der bosnische Kanton Sarajevo haben den frisch gebackenen Literaturnobelpreisträger Peter Handke zur persona non grata (unerwünschten Person) erklärt. Begründet wurden der Schritt mit Handkes pro-serbischer Haltung während der Balkan-Kriege.

Klima-Aktivistin Greta Thunberg (16) ist vom Magazin «Time» zur Person des Jahres erklärt worden. Die Schwedin befindet sich dabei in illustrer Gesellschaft: Ihre Vorgänger sind zum Beispiel Donald Trump, Angela Merkel oder der Papst.

Begleitet von Protesten ist der österreichische Schriftsteller Peter Handke in Stockholm mit dem diesjährigen Literaturnobelpreis ausgezeichnet worden.

Alle Welt schaut seit Anfang der Woche auf unsere beiden Physik-Nobelpreisträger. Jetzt erzählt Michel Mayor (77) im BLICK-Interview, was der Preis für ihn bedeutet. Und wieso sich seine Frau über den Planeten 51 Pegasi b ärgerte.

Exoplanetenjäger Michel Mayor, der am Dienstag den Nobelpreis für Physik erhielt, hält es für völlig unrealistisch, dass die Menschheit auf einen fernen Planeten auswandert. Der Genfer Forscher sprach am Rande einer Konferenz bei Madrid.

(Stockholm) Auf die Absage 2018 folgt die Doppelvergabe 2019: Weil die Preisjury nach einem umfassenden Skandal laut der Nobelstiftung wichtige Reformen angeschoben hat, darf sie diesmal auch die Preisvergabe des Vorjahres nachholen. Die Schwedische Akademie jubelt.