Der GP-Zirkus ist nach dem Knüller von Sao Paulo bereits auf der Reise ins 13'500 Kilometer entfernte Doha: GP-Premiere von Katar. Mit zwei heissen Titeljägern und zwei verkrachten Teams.

Seit klar ist, dass Valtteri Bottas Ende Jahr Mercedes verlässt und bei Alfa-Sauber anheuert, blüht der Finne auf. Hier gehts zum Formel 1 inside.

Der 5. September ist in der Formel 1 ein besonderes Datum. Er hat vor allem mit vier Namen zu tun: Regazzoni, Rindt, Räikkönen und Ecclestone. Der Finne fehlt heute – erstmals nach Malaysia 2017 – bei einem GP-Start. Hier gehts zum Inside.

Nach 36 Jahren ist die Formel 1 zurück auf dem Dünenkurs in Zandvoort. Bis Sonntag sind täglich 75 000 Fans erlaubt. Die meisten kommen wegen Nationalheld Max Verstappen (23). Der war nur Fünfter hinter Leclerc, Sainz, Ocon und Bottas.

Hass ist ein grosses, dreckiges und gefährliches Wort. Auch in der Formel 1. Und nach dem Crash zwischen WM-Leader Max Verstappen (23) und Siebenfach-Champion Lewis Hamilton (36) muss die FIA aufpassen, dass das Duell nicht schon am 1. August in Ungarn eskaliert.

Die Formel 1 kämpft – wie 2020 – weiter erfolgreich in einer eigenen Blase gegen Corona. Nach sieben Rennen in diesem Jahr wurden bei 38'354 PCR-Tests nur 23 positive Fälle vermeldet – zwölf allein bei den Probefahrten und dem WM-Start in Bahrain.

2019 kams im Monaco zu Chaos, Stau und dem Königsduell. 2021 hoffen sieben punktelose Piloten auf ein ähnliches Szenario.

Wer hat den schwierigsten Job in der Formel 1? Eine Frage, die 2021 leicht zu beantworten ist: Günther Steiner (56). Seit 2015 ist der Südtiroler Team-Direktor bei Haas. Schon zu den Zeiten von Grosjean und Magnussen war er Psychologe und Psychiater.

Die Formel 1 im weltweiten Corona-Chaos. Aber auf der Strecke ist die Lage nach der Titelfrage schon nach zwei Rennen klar: Sir Lewis Hamilton (36) oder Max Verstappen (23). Ein Kampf der Generationen, wie in die WM-Geschichte noch nie erlebt hat.

Seit Freitag läuft in Givisiez FR das Gedenkjahr für Jo «Seppi» Siffert. Mit einer Ausstellung seiner berühmten Rennboliden wird die am 24. Oktober 1971 verstorbene Legende geehrt.