Dossier

Nicaragua

Venezuela
Zwölf Länder verurteilen Venezuela
Lima – Zwölf amerikanische Staaten, von Kanada über Mexiko bis Argentinien, haben einen «Bruch der demokratischen Ordnung» in Venezuela festgestellt. Sie verurteilten das Handeln von Präsident Nicolás Maduro. Das neue Verfassungsgebende Gremium setzte das Parlament ab.
03.06.2025, 13:00 Uhr
«Venezuela ist keine Demokratie mehr»: Die Aussenminister etwa von Peru, Chile, Kolumbien, Panama, Costa Rica und Mexiko sind sich in ihrer Kritik an Staatschef Nioclas Maduro einig.
OAS
Amerikanische Staaten uneins bei Venezuela
Cancún – Gleich zu Beginn der Vollversammlung der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) haben sich die Aussenminister des Staatenbundes beim wichtigsten Thema überworfen. Sie konnten sich am Montag nicht zu einer gemeinsamen Erklärung zur Krise in Venezuela durchrin
26.05.2025, 21:57 Uhr
Gute Miene: Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto (links) und OAS-Generalsekretär Luis Almagro bei der Eröffnung der OAS-Vollversammlung.
Venezuela
Erneut Tote bei Protesten in Venezuela
Caracas – Bei neuen Demonstrationen gegen die Regierung in Venezuela sind drei Menschen ums Leben gekommen. Ein 33-jähriger Mann sei bei Protesten in der Region Táchira angeschossen worden und später seinen Verletzungen erlegen, teilte die Generalstaatsanwaltschaft mit.
03.06.2025, 12:55 Uhr
In Venezuela sind erneut zahlreiche Menschen gegen die sozialistische Regierung auf die Strasse gegangen - die Sicherheitskräfte gingen aber hart gegen die Demonstranten vor.
Venezuela
Student bei Protesten in Venezuela getötet
Caracas/Genf/Havanna – Bei schweren Zusammenstössen zwischen Polizisten und Gegnern von Präsident Nicolás Maduro ist in Venezuela erneut ein Mensch getötet worden. Ein 19-Jähriger sei am Dienstagmorgen seiner Schussverletzung erlegen, teilte die Staatsanwaltschaft mit.
26.04.2025, 05:44 Uhr
Erneut gab es bei Protesten gegen die Regierung schwere Ausschreitungen in der venezolanischen Hauptstadt Caracas.
Reise zum «Schwarzen Christus»
40'000 Töfffahrer auf Pilgerfahrt in Guatemala
Esquipulas – Mindestens 40'000 Motorradfahrer sind für eine traditionelle Pilgerfahrt in Guatemala angereist. Präsident Jimmy Morales gab am Samstag in Guatemala-Stadt das Startsignal für die 222 Kilometer lange Fahrt zum Schwarzen Christus in der Ortschaft Esquipulas.
03.06.2025, 08:04 Uhr
Für die Pilgerfahrt kommen Töfffahrer aus ganz Mittel- und Südamerika nach Guatemala.
USA - Taiwan
US-Senator Cruz trifft Taiwans Präsidentin
Washington – Trotz Kritik aus China hat sich der US-Senator Ted Cruz mit Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen getroffen. Der im Vorwahlkampf der Republikaner gegen den designierten Präsidenten Donald Trump unterlegene Senator kam am Sonntag im texanischen Houston mit Tsai z
26.05.2025, 23:15 Uhr
US-Senator Cruz war vom chinesischen Konsulat dazu aufgefordert worden, Taiwans Präsidentin Tsai nicht zu treffen. (Archivbild)
Taiwan - USA
Taiwans Präsidentin kündigt USA-Besuch an
Taipeh – In den Beziehungen zwischen China und den USA droht neues Ungemach: Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen will Anfang Januar bei einer Lateinamerika-Reise einen Zwischenstopp in den USA einlegen. Dies trotz Kritik der chinesischen Regierung.
30.04.2025, 15:35 Uhr
Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen will auf ihrer Zentralamerika-Reise einen Zwischenstopp in den USA einlegen - das gefällt China nicht. (Archiv)
Sturm
Sturm tötet in Mittelamerika 15 Menschen
San José – Nach dem Hurrikan «Otto» in Mittelamerika ist die Zahl der Opfer am Wochenende auf 15 gestiegen. In Costa Rica wurde in der Ortschaft Upala ein einjähriges Mädchen unter Schutt und Lehm tot aufgefunden, wie die Zeitung «La Nación» berichtete.
30.04.2025, 14:38 Uhr
Menschen durchsuchen in Costa Rica die Trümmer ihrer Häuser nach dem Durchzug des Hurrikans «Otto».
Bundesgericht weist Beschwerde ab
Fifa-Funktionär wird an die USA ausgeliefert
Der nicaraguanische Fifa-Funktionär Julio Rocha wird an die Vereinigten Staaten ausgeliefert. Ihm wird vorgeworfen, Bestechungsgelder angenommen zu haben.
07.06.2025, 15:35 Uhr
Fifa-Mann Julio Rocha aus Nicaragua kann an die USA ausgeliefert werden
Costa Rica
Eskalation im Streit um Kubas Flüchtlinge
San José – Wegen eines Streits um tausende kubanische Flüchtlinge im eigenen Land hat Costa Rica am Freitag seine Beteiligung am Zentralamerikanischen Integrationssystem (SICA) ausgesetzt. Zudem will Costa Rica illegal eingereiste Kubaner in deren Heimat zurückschaffen.
09.06.2025, 08:48 Uhr
Costa Ricas Präsident Solis bei einem Treffen mit Kubas Staatschef Castro: Der Streit um kubanische Flüchtlinge in Mittelamerika eskaliert zusehends. (Archivbild)