In der Postfinance Arena greifen zum ersten Mal in dieser Saison die besten Berner zusammen. Im Schlussgang stehen sich zwei «Gründschnäbel» gegenüber. Am Ende jubelt Michael Ledermann über den Sieg.

Für Nöldi Forrer hat das Spektakel am Kilchberger Schwinget einen bitteren Nachgeschmack.

Das Kilchberger-Schwinget hat «Eidgenössischen Charakter». Trotzdem hat es nicht den Stellenwert eines Eidgenössischen Schwingfestes. Ein Kommentar von Blick-Reporter Felix Bingesser.

Vor 20 Jahren hat Nöldi Forrer (43) in Nyon die Schwinger-Thron erobert. Jetzt deckt der Rekord-Kranzer (147) für Blick die Stärken und Schwächen der sechs heissesten Anwärter auf den Sieg in Kilchberg auf.

Die meisten Experten haben sich für den Kilchberger die Anschwing-Paarung Giger – Wenger gewünscht. Doch Chef-Einteiler Stefan Strebel hat sich anders entschieden.

Die grössten Kracher für den Auftakt am Kilchberger Schwinget stehen fest! Samuel Giger und Joel Wicki werden im ersten Gang aufeinander losgelassen. Kilian Wenger trifft auf den Aufsteiger der Saison.

Samuel Giger ist «der» Favorit beim Schwägalp-Schwinget. 5 Kranzfeste hat der Thurgauer alleine in den letzten 12 Wochen gewonnen. Trotzdem gibt es fünf Männer, die dem 23-Jährigen am Sonntag richtig gefährlich werden könnten.

Grosskampftag beim Schwingen. Gleich drei Kranzfeste stehe auf dem Programm. Und drei Fragen stehen dabei im Zentrum.

Nach dem bärenstarken Saisonauftakt muss sich Christian Stucki bei seinem Kranzfest geschlagen geben. Matthias Aeschbacher ist der strahlende Sieger.

Das Stoos-Schwinget ist durch. Joel Wicki gewinnt es überlegen. Überschattet wird das Schwingfest von einer Verletzung von Carlo Gwerder.