Zuletzt hatten Schweden, Finnen, Amerikaner oder Kanadier, die in der Schweiz spielen, keine Chancen auf die Olympia-Teilnahme. Doch diesmal ist alles anders.

Das hat die Hockey-Runde gebracht – BLICK bringt es auf den Punkt: Die Wende, der Gast, der Gefrustete, die Tormaschine, die Kuschelbären und der Beste.

Nach neun Jahren, vier Meistertiteln, 590 Spielen und 203 Toren für den SCB ist Schluss. Martin Plüss geht als Champion. Seine Teamkollegen schauen zurück.

Es ist die Szene der sechsten Final-Partie: Ryan Lasch erwischt EVZ-Goalie Stephan von hinter dem Tor – und führt Bern damit zur Meisterschaft.

Der Mann scheint keine Nerven zu haben. Seinen Penalty verwandelte er eiskalt. Umso euphorischer war er nach dem Final-Einzug des SCB.

Dank des 4:3-Erfolgs nach Penaltyschiessen gewinnt der SC Bern die Playoff-Halbfinal-Serie gegen Lugano mit 4:1. Im Final trifft der Meister entweder auf Zug oder Davos.

Vor dem Training am Montagmorgen erfuhr Thomas Nüssli von seinem Glück, als Langnaus Topskorer aufzutreten. Er ist mit Julien Sprunger, Lino Martschini und Andres Ambühl einer von vier Schweizern.

In den Sechzehntelfinal-Hinspielen der Champions Hockey League sind am Dienstag gleich sechs Schweizer Teams im Einsatz. Bern, Lugano und der ZSC siegen. Zug und Davos verlieren, Fribourg spielt 1:1.

Gleich zwei Derbys stehen in der ersten NLA-Vollrunde an: Bern schlägt Langnau, Kloten bezwingt den ZSC. Auch Zug und Fribourg sind siegreich.

So muss sich der neue Coach Kari Jalonen sein Debüt vorgestellt haben: Der SC Bern startet in Kosice mit einem 6:3-Sieg in die Champions Hockey League. Die ZSC Lions besiegen Ingolstadt 2:0.