Sie will! Mit der Nidwaldner SVP-Regierungsrätin Michèle Blöchliger bewirbt sich die erste Frau für die Nachfolge von Bundesrat Ueli Maurer.

Die Nidwaldner Regierungsrätin Michèle Blöchliger gibt am Montag bekannt, ob sie für den Bundesrat kandidieren will. SVP-Präsident Marco Chiesa ist optimistisch, dass seine Partei noch eine Frau fürs Bundesratsticket findet.

Der Favorit für die Nachfolge von Bundesrat Ueli Maurer heisst: Albert Rösti. Sein grösster Konkurrent landet in einer Umfrage abgeschlagen auf dem zweiten Platz.

Der Berner Ständerat Werner Salzmann wagt sich als erster aus dem Busch und bestätigt offiziell, die Nachfolge von Ueli Maurer antreten zu wollen. Damit erwächst Kronfavorit Albert Rösti Konkurrenz – zumal dieser sich noch nicht geäussert hat.

AHV-Rentner sollen im kommenden Jahr den vollen Teuerungsausgleich erhalten. Und der Bund soll mehr an Prämienverbilligungen zahlen. Diese beiden Forderungen erhebt der Nationalrat, um die Folgen von Inflation und Energiekrise abzumildern.

Es wird wohl nichts mit einem friedlichen SVP-Fest in Basel. Die Antifa ist aufmarschiert. Die Polizei musste bereits am Vormittag Gummischrot einsetzen.

Am Freitagabend diskutieren die Parteipräsidenten in der SRF-«Arena» darüber, ob die Schweiz Waffen in die Ukraine liefern soll. Wobei «Präsidenten» vom SRF sehr weit ausgelegt wird. Die SVP vertritt nämlich Roger Köppel.

Die über 2600 Mitarbeiter der Ems-Chemie dürfen die Invasion in der Ukraine nicht mehr als «Krieg» bezeichnen. Ems-Chefin Magdalena Martullo-Blocher nennt ihre Gründe.

Der Schweiz droht eine Stromlücke. Doch die Stromkonzerne hätten kein Interesse daran, diese zu verhindern, kritisiert Ems-Chefin und SVP-Vizepräsidentin Magdalena Martullo Blocher im Interview. Sie fordert, dass der Staat eingreift.