Langsam nehmen die Kader der NL-Klubs immer klarere Konturen an. Blick sorgt für einen Überblick im Eishockey-Transfer-Dschungel.

Die Goalie-Position bei den ZSC Lions war vor den Playoffs das grosse Fragezeichen. Doch nun setzte Ludovic Waeber gegen Lausanne gleich zwei Ausrufezeichen.

Sie kennen sich, seit sie zehnjährig sind. Kontakt werden Lakers-Torhüter Melvin Nyffeler und Lugano-Keeper Niklas Schlegel nun aber erst nach der Viertelfinal-Serie wieder haben.

Wer hat den besten Schuss? Wer nervt? Oder wer macht den besten Job vor dem Tor? BLICK wollte es von jenen erfahren, die es wissen müssen: den Goalies aller zwölf NL-Teams.

Der SCB macht weiter Boden gut und klettert in der Tabelle nach oben. Auch die Lakers feiern einen wichtigen Sieg.

Die ZSC Lions beharren auf ihrem Recht und der «Lex Suter», setzen gegen Ambri fünf Ausländer ein. Dabei hätten sie ganz einfach Goodwill schaffen können, findet BLICK-Eishockey-Chef Stephan Roth.

Neben dem Eis macht die National League derzeit rund um die Ligareform und die Erhöhung der Ausländer-Anzahl per 2022 keine gute Figur. Doch in den Spielen war jede Menge los.

Inzwischen muss jeder eine Maske tragen. Für Goalies ist das nichts Neues. Und im Gegensatz zu Feldspielern haben sie die Chance, aus der Uniformität auszubrechen und ihre Masken individuell zu gestalten.

Daniel Guntern muss aufs RAV. Er ist ein arbeitsloser Eishockey-Goalie und muss auf eine Verletzung, Fehlgriffe oder einen Quarantäne-Fall hoffen. Keine einfache Situation für den Zürcher.

Lukas Flüeler trainiert dreimal pro Woche auf Eis, auch jetzt. Der ZSC-Goalie erhofft sich dadurch eine markante Verbesserung. «Schneller und explosiver will ich werden.»