New York – Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley, hat das Scheitern der Waffenruhe in Syrien als Schande für den Uno-Sicherheitsrat bezeichnet. «Dies sollte ein Tag der Scham für jedes Mitglied dieses Rates sein», sagte Haley am Dienstag in New York.

Washington – Die von US-Präsident Donald Trump gewünschte Militärparade soll am Tag der Veteranen am 11. November in Washington stattfinden. Um Strassenschäden zu begrenzen, werde aber auf Panzer verzichtet, teilte das Verteidigungsministerium am Freitag mit.

Schweizer Hotels und Uhrenmanufakturen, Fussballvereine, Autohersteller – nichts scheint sicher vor chinesischen Investoren. Jüngster Coup: Der Einstieg von Li Shufu mit Geely bei Daimler.

Die Hackergruppe Shadow Brokers hat Dokumente veröffentlicht, die beweisen sollen, dass der US-Geheimdienst das internationale Zahlungsverkehrssystem Swift überwacht.

Von Ennenda GL in die ganze Welt: Das Glarner Schoggi-Unternernehmen Läderach plant neue Verkaufsläden in Asien, auf der arabischen Halbinsel – und in den USA.

Die US-Behörden und die britische Regierung haben die Mitnahme von Laptops und Tablet-Computern im Handgepäck auf bestimmten Flügen verboten. Begründet wurde dies mit dem Schutz vor Anschlägen mithilfe elektronischer Geräte.

Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) hat nach Angaben vom Montag die Förderung von Rohöl noch stärker verringert als vorgesehen. Im Januar sei die Produktion um 890'000 Barrel am Tag auf 32,1 Millionen Barrel (je 159 Liter) gesunken.

Bei einem Brand in einem Gefängnis in der Hauptstadt von Kuwait sind mindestens drei Menschen getötet und 56 weitere verletzt worden. Das Feuer ist in einem Trakt für drogenabhängige Häftlinge ausgebrochen.

New York/London – Die Ölpreise sind am Mittwoch gesunken, nachdem Ölarbeiter in Kuwait das Ende ihres dreitägigen Streiks angekündigt haben. Durch den Ausstand war die Produktion des Landes um rund 1,7 Millionen Barrel je Tag gefallen.

Kuwait-Stadt – Die Bemühungen um eine Beilegung des Konflikts im Jemen haben einen neuen Rückschlag erlitten: Eine ab Montag geplante Verhandlungsrunde der Bürgerkriegsparteien musste vertagt werden, weil die Rebellen zunächst nicht zu den Gesprächen erschienen.