Ende 90er Anfang 2000er grassierte in Deutschland die «Schumania». Michael und auch Ralf Schumacher waren Mega-Stars. Manchmal wurde es dem jüngeren Bruder zu viel.

Seit Jahren sehen die Hinwiler Formel-1-Fans das Problem auch beim Ferrari-Motor. Diskussionen mit Honda oder Renault endeten im Nichts. Und jetzt taucht im Netz plötzlich das Gerücht des Jahres auf: Alfa-Sauber mit Mercedes-Power.

Lewis Hamilton ist in Budapest nicht zu stoppen: Pole-Position für den Briten! Alfa-Sauber startet aus der 7. Reihe und darf am Sonntag auf Punkte hoffen. Gibts am 1. August ein Feuerwerk?

13 der 20 GP-Piloten haben für das Premieren-Jahr der neuen Formel 1 ab 2022 einen Vertrag. Was in diesem Sport nicht immer wasserfest heisst. Schon hier in Budapest werden weitere Transfer-Entscheidungen erwartet. Die Übersicht.

In einer Woche beginnt das erste Training zum GP von Ungarn. Für Mercedes-Pilot Valtteri Bottas (bald 32) eine weitere Pflichtaufgabe in seiner fünften und letzten Saison im Werksteam. Der Finne schaut sich schon mal für 2022 um!

Endlich spricht Alfa-Sauber-Teamchef Frédéric Vasseur (53) Klartext: «Wir haben in Zukunft bei der Fahrerfrage freie Wahl!» Aber zuerst die erneute Quali-Pleite in Silverstone: 14. Giovinazzi, 17. Räikkönen. Und Russell (Williams-Mercedes) grüsst aus Startreihe vier.

Es ist im Vergleich zur Vorwoche kühl geworden auf 700 Metern am Red Bull-Ring in Spielberg. Aber hinter den Kulissen bleibt es auch dank Schumi heiss. Und auf der Strecke dominierte plötzlich wieder Mercedes – gelingt die Rache an den Bullen?

Die fast schon unendliche Loyalität zu Motorenpartner Ferrari wird 2021 wieder auf eine Zerreissprobe gestellt. Kommen nicht endlich 40 bis 50 PS aus Maranello sind die Hinwiler – wie 2020 – mit einem Rasenmäher unterwegs.

Der Nürburgring am 8. Oktober 2020. Die Eifel präsentiert sich im gespenstischen Herbstkleid. Zehn Grad, dunkle Wolken und kaum Regen. Dabei ist es ein deutscher Tag der Freude in der Formel 1.

Lewis Hamilton ist der Superstar der Formel 1 und jagt die grossen Rekorde der Königsklasse. Was Ecken und Kanten angeht, kann es der Brite aber nicht mit früheren Enden aufnehmen. Das deutet Kimi Räikkönen an.