In der Pandemie retteten die Steuerzahler den Schweizer Sport. Nun kritisieren Parlamentarier die lukrativen Aufträge, die der Bund an externe Prüfer vergab.

Der Sport-Dachverband Swiss Olympic reagiert auf die Kritik von Urs Lehmann. Die Behauptungen des Skiverbands-Chefs seien nicht korrekt.

Die Schweizer Delegation für die Olympischen Winter-Spiele steht fest. Die neun wichtigsten Fragen und Antworten zum Gross-Event in China.

Nach dem Wochenende sind die letzten Entscheidungen gefallen. Swiss Olympic schickt 168 Sportlerinnen und Sportler nach China. Auch das Medaillenziel ist nun bekannt.

Die Masken kehren in die Hallen zurück: Der Bundesrat will auch im Sport noch diese Woche die Corona-Schrauben anziehen. Swiss Olympic begrüsst die Massnahmen, fordert aber auch Anpassungen.

Die hohen Fallzahlen und die neue Corona-Variante Omikron könnten auch den Sport in der Schweiz wieder aus der Bahn werfen. Am akutesten gefährdet: Die Weltcup-Rennen der Frauen in St. Moritz. In diesen Stunden wird darum gerungen, ob in zehn Tagen gefahren werden kann.

Urs Wietlisbach, der mit seinem Geld das Covid-Gesetz bekämpft, ist zugleich Co-Präsident der Sporthilfe. Bisher sorgte das Engagement des Milliardärs vor allem in der Hochfinanz für Knatsch. Nun wirbelt die Kontroverse auch in der Schweizer Sportszene Staub auf.

«Wir lieben den Sport und wollen ihn so rasch wie möglich wieder ohne Einschränkungen ausüben können», sagt Swiss-Olympic-Präsident Jürg Stahl. Deshalb ruft der Verband ungeimpfte Athletinnen und Athleten zum Impfen auf.

Aus sportmedizinischer Sicht ist klar: Die Covid-Impfung ist unbedenklich. Trotzdem sind viele Spitzensportler hin und her gerissen.

Sheila Graber (23) ist Athletenvertreterin der Leichtathletik-Vereinigung Winterthur, Roger Rüegg (33) dessen Präsident und Jürg Stahl (53) der Chef von Swiss Olympic. Sie blicken auf harte Zeiten zurück und sagen, was ihnen Angst, aber auch Mut macht.