Vor knapp zwei Wochen wurde Evan Gershkovich in Russland festgenommen. Der amerikanische Journalist sitzt in Untersuchungshaft. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu 20 Jahre Freiheitsentzug.

Die US-Regierung hat ihre Kritik an der Verhaftung des US-Korrespondenten Evan Gershkovich in Russland erneuert.

Am Jahrestag der Bombardierung des Theaters von Mariupol hat der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski die Rückeroberung der Stadt und ein Kriegsverbrechertribunal gegen Russen angekündigt.

Der Panzer-Streit ist beigelegt: 14 Leopard 2 aus den deutschen Bundeswehrbeständen gehen in die Ukraine. Auch die USA und andere Nato- und EU-Staaten schicken nun Panzer. Doch die Ukraine will mehr.

Angehörige eines Wagner-Söldners suchen verzweifelt nach ihrem Familienmitglied. Dieser sei aber auf dem Kampfgebiet und unerreichbar. Sein Zwillingsbruder, dem er in den Krieg folgte, ist gestorben.

Weil es für die Russen im Winter eng werden könnte, werden sie vorher ihre Kampfhandlungen verstärken. Davon ist ETH-Militärexperte Mauro Mantovani überzeugt. Den Russen fehlt es vor allem an wintertauglicher Kleidung.

Generaloberst Lapin muss seinen Posten räumen und wird von seinem unbekannten Stellvertreter Linkow ersetzt. Der Rollentausch ist nur einer von vielen in der russischen Armee, seit das Land die Ukraine angegriffen hat.

Der Ärger über die Missstände in der russischen Armee wird nach der Verkündung der Teil-Mobilisierung immer grösser. Besonders Militär-Blogger üben scharfe Kritik – aber nicht an Putin.

In Moskau ist ein hochrangiger Topmanager bei einem Sturz aus dem Fenster ums Leben gekommen. Sein Unternehmen hatte sich im März kritisch zum Ukraine-Krieg geäussert. Die Umstände seines Todes geben Rätsel auf.

Das FBI sucht ihn per Haftbefehl: «Putins Koch», der rekrutiert in russischen Gefängnissen körperlich fitte Kriminelle. Prigoschin ist Chef der Söldnertruppe Wagner. Er verspricht Häftlingen eine Begnadigung und viel Geld, wenn sie in an der Front kämpfen.