Bei den grossen börsenkotierten Unternehmen der Schweiz sind Lohn und Boni der Konzernchefs 2020 trotz Coronakrise nicht gesunken. Ganz im Gegenteil.

Für den 19. März ruft die Klimastreikbewegung wieder zum schweizweiten Protest auf. Doch dabei wird es nicht bleiben.

Ein neues Komitee will die Kräfte für ein Rahmenabkommen bündeln. Dabei sind Parlamentarier aller Parteien ausser der SVP – und zwei prominente Ex-Magistraten.

Das Auftauchen einer neuen viel ansteckenderen Variante des Coronavirus in Grossbritannien hat am Montag der jüngsten Euphorie an den Aktienbörsen zumindest vorläufig ein Ende gesetzt.

Die Frauen haben in den Geschäftsleitungen der grössten Schweizer Unternehmen letztes Jahr mehr Verantwortung übernommen. Ihr Anteil stieg von neun Prozent im Vorjahr auf zehn Prozent. Trotzdem bleiben 46 Prozent der Firmenleitungen reine Männerclubs.

Mit Hygienetipps allein ist es nicht mehr getan. Um ihre Mitarbeitenden vor dem Coronavirus zu schützen, sagen Unternehmen wie die Zurich-Versicherung, Swisscom oder Lafarge Holcim Geschäftsreisen ab – nicht nur in Risikogebiete. Auch Anlässe werden abgeblasen.

LafargeHolcim hat im dritten Quartal 2019 den Umsatz auf vergleichbarer Basis gesteigert und ist profitabler geworden. Steigende Preise und Effizienzverbesserungen haben insbesondere in den Industrieländern das Ergebnis gestützt.

Die dritte Grossfusion von LafargeHolcim-Präsident Beat Hess wird von Ermittlungen wegen Terrorismusfinanzierung überschattet. Seinen grössten Kampf führt der Chef des grössten einzelnen CO2-Verursachers der Schweiz gegen die Umweltverschmutzung.