Wer ist der bisher beste Schweizer Abfahrer aller Zeiten? Die Jury um den fünffachen Gesamtweltcupsieger Marc Girardelli beantwortet diese Frage fast einstimmig.

Bei aller Euphorie um Marco Odermatt und Beat Feuz: Die Norweger dürfen an den Olympischen Spielen nicht ausser Acht gelassen werden – denn bei Titelkämpfen wachsen sie meistens über sich hinaus.

Marco Odermatt (24) fährt von Podestplatz zu Podestplatz. Wenig überraschend: Der Vorsprung im Gesamtweltcup ist riesig. Auch Vorjahressieger Alexis Pinturault hat keine Chance.

Stephan Eberharter war das grosse Jugend-Idol von Beat Feuz. Nun ist es der Österreicher, der vom Schweizer schwärmt.

Good News für Urs Kryenbühl (26) und Ralph Weber (28): Im Gegensatz zu Kanada dürfen die ungeimpften Swiss Ski-Athleten dank einem aussergewöhnlichen Plan zu den Rennen nach Beaver Creek reisen.

Urs Lehmann wird nicht neuer Präsident des Internationalen Skiverbandes. Bereits im ersten Wahlgang unterliegt er überraschend klar Johan Eliasch (59).

Gusti Oehrli (58) mag trotz des Schweizer Siegs im Nationencup keine Lobeshymne auf Swiss-Ski anstimmen. Der ehemalige Weltklasse-Abfahrer erkennt stattdessen einige Schwachpunkte.

Peter Schröcksnadel (79) tritt als ÖSV-Präsident ab. Ein ehemaliger Abfahrts-Star soll in seine grossen Fussstapfen treten.

Mit dem deutschen Andreas Sander gewinnt ein echter Flachland-Indianer Abfahrt-Silber.

Die Abfahrts-Podest-Serie von Beat Feuz (32) ist sogar besser als die Bilanz von Hermann Maier (47). Heute plant der Kugelblitz seinen nächsten Coup – im «Geburtszimmer» vom Herminator.