Wenn es an ihr Portemonnaie geht, sind die Schweizer unglücklich. Dies gilt auch für die auch bei den Krankenkassenprämien.

Nimmt man Medikamente ein, die zusammen interagieren, kann das tödlich enden. Trotzdem werden immer wieder solche Kombinationen abgegeben.

Die Medikamentenkosten in der Schweiz sind 2018 auf einen Rekordstand gestiegen. Sie erreichten zu Lasten der Grundversicherung einen Wert von 7,6 Milliarden Franken, was gegenüber dem Vorjahr einem Anstieg um 0,8 Prozent entspricht.

Immer häufiger nehmen Leute Psychopharmaka – verschrieben von Ärzten, die keine Psychiater sind. Diese kritisieren die massenhafte Abgabe ohne Therapie.

Die Chefs von Helsana, CSS und Assura kassieren jährlich über eine Dreiviertelmillion. Zu viel für die Linken, die jedes Jahr mit einer Studie die Spitzenverdiener kritisieren. Auch der CVP ist das zu viel.

Jetzt kann Grosi Sava Hagmann (75) aus Rapperswil SG wieder lachen. Dabei liegen hinter der Rentnerin schreckliche Stunden, denn den Vortag musste sie in diversen Gefängnissen verbringen.

In den letzten Jahren mussten sich Versicherte auf immer höhere Krankenkassenprämien einstellen. Dieses Jahr könnte der Anstieg aber für einmal moderat ausfallen. Das zeigen Ausblicke verschiedener Kassen.

Unfallopfer haben meistens nicht die Kraft, um sich mit juristischen Mitteln zur Wehr zu setzen.

Merve Balta (23) leidet seit zwei Jahren an den psychischen Folgen eines Raubüberfalles. Ihre Unfallversicherung zahlt nicht und will den Fall an die Krankenkasse abschieben. Das ist kein Einzelfall. Ein Versicherungsexperte bringt Licht ins Dunkel.

Bschiss-Rechnungen und Tricksereien von Ärzten kosten die Versicherer und damit auch uns Prämienzahler jährlich zu Unrecht Millionen. Die Helsana, eine der zwei grössten Schweizer Krankenkassen, hat BLICK auf die Datenjagd zur Betrugsbekämpfung mitgenommen.