Jelar vor Prevc, Lanisek und Zajc – beim Skiflug-Wettbewerb in Planica geben die Slowenen mal sowas von den Tarif durch. Ammann und Deschwanden scheiden nach dem ersten Durchgang aus.

Die Schweizer Skispringer sind nach einer ansprechenden ersten Saisonhälfte gegen das Ende hin in ein veritables Frühlings-Loch geraten.

Souveräner Auftritt der Schweizer Skispringer in Norwegen. Alle drei Athleten gelingt der Sprung in das Hauptfeld der Skiflug-WM.

Der Olympiasieger Marius Lindvik (23) feiert in Oslo einen seiner schönsten Weltcupsiege. Denn ein Triumph am Holmenkollen ist für einen Norweger etwas vom Grössten. Den Schweizern läufts hingegen weniger prächtig.

Marius Lindvik gewinnt vor dem Olympiasieger auf der Kleinschanze Ryoyu Kobayashi. Ammann, Peier und Deschwanden liegen weit zurück.

Dieser Mann ist nicht zu bremsen: Ryoyu Kobayashi (25) gewinnt das Nachhol-Springen in Bischofshofen. Nach den Siegen im Eröffnungs- und Neujahrsspringen ist damit der Grand Slam weiterhin möglich.

Er war die grosse Überraschung beim Eröffnungsspringen in Oberstdorf: Fatih Arda Ipcioglu (24). Der Türke wurde 29. und schrieb damit Geschichte. Der Weg dahin war allerdings äussert steinig.

Zweiter Stopp der Vierschanzentournee: Mit Killian Peier, Gregor Deschwanden und Simon Ammann schaffen alle drei Schweizer die Qualifikation fürs Neujahrsspringen in Garmisch.

Er fliegt und fliegt und fliegt: Simon Ammann wird dank Platz 13 zum Vierschanzentournee-Auftakt auch 2022 an Olympia teilnehmen. Seine siebte Olympia-Quali ist Rekord.

Killian Peier ist endgültig zurück! Der Waadtländer fliegt beim Heimweltcup in Engelberg auf Platz 4. Es ist ein Jahr nach seinem Kreuzbandriss sein zweitbestes Weltcup-Ergebnis.