Eigentlich will er ein defensiv solider Offensiv-Verteidiger sein. Aber zugeschlagen hat Yanick Stampfli im Playoff-Final als eiskalter Stürmer.

0:3 zurück gegen Biel. Da kommen Erinnerungen an den letztjährigen Playoff-Final gegen Zug auf, als die ZSC Lions plötzlich kein Mittel mehr fanden und die letzten vier Spiele verloren.

Es ist ein Spiel, das so schnell keiner vergisst. Nicht wegen des Resultats. Nicht wegen des Spektakels. Sondern wegen der besonderen Umstände, nachdem bei Biel-Trainer Antti Törmänen wieder Krebs diagnostiziert worden ist.

Der EHC Biel möchte Scharmützeln mit SCB-Reizfigur Chris DiDomenico möglichst aus dem Weg gehen. «Das bringt uns nichts. Wir wollen spielen», sagt Sportchef Martin Steinegger.

Nati-Coach Patrick Fischer muss im Aufgebot für Tampere nachjustieren. Gespielt wird ab Donnerstag.

Der Oktober brachte den ersten Trainerwechsel, ein Tor, das zu Vergleichen mit NHL-Superstar Connor McDavid führte, eine neue Traum-Arena und Parade in Fussball-Manier.

Er ist Österreicher mit Schweizer Lizenz. So wie er aktuell drauf ist, würde er diese gar nicht brauchen, wäre auch als Ausländer eine Bank. Oder, Fabio Hofer?

Der Finne Harri Säteri (32) ist die Lebensversicherung des EHC Biel. Und bereichert den Verein auch durch seine Persönlichkeit.

Nach dem Playoff-Out der Bieler gegen die ZSC Lions wäre der Seeländer Captain Gaëtan Haas noch ein Kandidat für die WM mit der Nationalmannschaft gewesen. Doch der 30-Jährige muss passen.

Bitter, für Biel und Damien Brunner (36) ist die Saison zu Ende – obwohl die Seeländer die Serie gegen die ZSC Lions über weite Strecken dominiert haben.