Dramatische Szenen am ersten Barcelona-Testtag. Kurz vor 15 Uhr verlor der Brite Callum Ilott (20) in der dritten Kurve den Alfa-Sauber bei rund 250 km/h aus der Kontrolle. Der Formel-2-Pilot schlug fast wie eine Bombe in die Tecpro-Mauern. Bottas fährt eine Fabelzeit.

Comeback-Star Fernando Alonso (37): «Ich habe Mick noch nicht auf der Strecke getroffen. Aber es war super zu sehen, dass auf dem Zeitmonitor wieder der Name Schumacher auftaucht. Auch Mick wird bald ein Grosser! Man wird viel von Schumacher hören.»

Der 4,361 km lange Stadtkurs von Montreal hat nach dem ersten Trainingstag nur eine Frage: Muss bei Monaco-Sieger Ricciardo doch der Motor im Red Bull-Renault gewechselt werden? Teamkollege Max Verstappen war in beiden Trainings Schnellster.

Ein Knall bei Alfa Sauber, drei Kracher-Rennen und eine drohende Stallorder bei Red Bull: Die Formel-1-Saison ist alles andere als langweilig.

Die Formel 1 ist bereits zweimal 90 Minuten alt. Zweimal fuhr Weltmeister Hamilton im Mercedes die Bestzeit: «It's Party time», funkte er aus dem Cockpit. Und zweimal landete Alfa-Sauber auf den letzten Plätzen! Jeweils Ericsson vor Leclerc.

Das kalte Wetter lässt auch die Formel 1 im Stich. Am zweiten Testtag wurde es in Barcelona nie «wärmer» als 5,6 Grad. Und der Asphalt «erhitzte» nie über zehn Grad. Alarm. Um 13.37 Uhr rutschte Leclerc (Sauber) ins Kiesbett. Um 14.14 Uhr erwischte es auch Tagessieger

Die Formel 1 quält sich seit Montag ab 9.12 Uhr in die neue Saison. In Barcelona. Bei knapp zehn Grad und vielen Regenunterbrüchen. Fazit des ersten Tages: Ricciardo (Red Bull) Schnellster. Die letzten zwei Stunden fuhr fast keiner mehr. Die Spitze scheint näher zusamm

Die neue F1-Saison kommt mit den Auto-Präsentationen langsam aber sicher ins Rollen. Vom 14. Februar (Haas-Ferrari) bis am 25. Februar (Force India und Toro Rosso ) verpassen Sie hier keinen neuen Boliden.

Das Knatsch-Paar der Formel 1 hat sich versöhnt. Die Force-India-Piloten Pérez und Ocon gehen gemeinsam auf Radtour.

Der brutalste Krach in der F1-Geschichte geht in die nächste Runde! Nach dem Eklat am Sonntag in Spa muss ein Fahrer Force India verlassen – und einer wird beim nächsten Teamcrash intern gesperrt.