Auf dem Fernverkehrsmarkt tut sich gerade einiges: Ein Anbieter von Fernbussen zieht sich zurück, ein neuer steht bereit, eine Gewerkschaft fordert den Stopp von neuen Konzessionen. Im Zentrum steht der Bund als Regulierer. Er wehrt sich gegen verschiedene Vorwürfe.

Mit dem Ende des nationalen Fernbusangebots "Swiss-Express" von Eurobus verschwindet das einzige solche Angebot vom Markt. Ein österreichischer Anbieter will in die Bresche springen. Nun fordert die Gewerkschaft SEV den Bund auf, das Konzessionsgesuch abzulehnen.

Dem Schweizer Fernverkehrsbus-Betreiber Eurobus fehlen die Kunden. Darum feilt das Unternehmen an seinem Angebot. Aber vor dem grossen Erfolg muss es noch ein paar Herausforderungen meistern.

Zwei Tote, über 40 Verletzte – so lautet die Bilanz des Flixbus-Crashs auf der Sihlhochstrasse in Zürich Mitte Dezember. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Fahrer Mauro F. (57).

Der italienische Chauffeur Roberto T. (†61) ist an den Folgen des Flixbus-Unfalls von Zürich gestorben. Dies berichtet eine italienische Zeitung.

Keine Hand am Steuer und die Beine hochgelegt: Eine BLICK-Leserin und ihr Beifahrer beobachteten am Donnerstag auf einer Zürcher Autobahn, wie es sich ein Flixbus-Fahrer beim Fahren gemütlich machte. Die Polizei bestätigt eine Kontrolle, Flixbus reagiert.

Eine Tote, 44 Verletzte und auch am Tag danach die Frage: Wieso raste der Flixbus am Sonntag auf dem Autobahnende geradeaus auf den Abgrund zu? Klar ist: Es ist nicht der erste Unfall an dieser Stelle. Und schützende Betonelemente wurden entfernt.

Erneut kollidiert ein Fahrzeug an der Mauer des Autobahnstummels auf der Zürcher Sihlhochstrasse. 2016 hatte sie bereits ein Lastwagen durchbrochen – der Fahrer wurde damals schwer verletzt.

New York – Flixbus treibt seine Expansion auf dem US-Fernbusmarkt rasch voran und will sich nun auch an der Ostküste ausbreiten.