CS-Präsident António Horta-Osório stolpert über die Skandale um seine Quarantäne-Verstösse. Es gibt offenbar auch weitere Ungereimtheiten. Der Portugiese tritt mit sofortiger Wirkung ab, für ihn übernimmt der Berner Axel Lehmann.

Kaum ein anderes Land weltweit lässt die Tabakindustrie so frei geschäften wie die Schweiz. Wie kommt das?

Die neue Führungsspitze um Marianne Wirth und David Wegmüller ist optimistisch und plant die 57. Ausgabe der Solothurner Filmtage mit Publikum vor Ort. Eine Onlineausgabe wie letztes Jahr soll einmalig bleiben.

Mitte August wurde die Absetzung der Filmtage-Direktorin Anita Hugi kommuniziert. Grund sei ihr autoritärer Stil gewesen, der bei der Belegschaft schlecht angekommen sei. An der gestrigen Pressekonferenz wollten sich die Verantwortlichen nicht mehr dazu äussern.

Hat António Horta-Osório wirklich nicht gewusst, dass er mit der Flucht ins Ausland gegen die Quarantäne-Pflicht verstösst? Recherchen von Blick lassen seine Aussage unglaubwürdig erscheinen. Bereits kursieren Nachfolge-Spekulationen.

Der Präsident der Grossbank Credit Suisse, António Horta-Osório, verstiess wissentlich gegen Quarantäneregeln. Unschön, finden bürgerliche Politiker im Bundeshaus – ein Grund, seinen Rücktritt zu verlangen, ist das für sie aber nicht.

António Horta-Osório sucht die Offensive nach seinem Verstoss gegen die Quarantänepflicht. Doch ausgerechnet seine Entschuldigung könnte den CS-Präsidenten zu Fall bringen.

António Horta-Osório hat das Epidemiengesetz verletzt. Der Credit-Suisse-Präsident hielt sich nicht an die zehntägige Omikron-Quarantäne. «Die Regeln sind für alle gleich strikt», sagt Top-Banker Martin Scholl zu seiner Quarantäne-Zeit.

Präventivmediziner Felix Gutzwiller erstaunt es nicht, dass mutierte Versionen des Corona-Virus auftauchen. Er geht davon aus, dass diese auch bereits in der Schweiz sind.