Nun hat auch die Mitte-Partei ihre Kandidierenden für die Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) nach dem CS-Debakel vorgestellt. Sie haben die besten Chancen auf das prestigeträchtige PUK-Präsidium.

Das Parlament will eine Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) zur Aufarbeitung der Notübernahme der CS durch ihre Konkurrentin UBS. Nach dem Nationalrat hat dies der Ständerat am Donnerstag mit grosser Mehrheit beschlossen. Damit ist der Weg frei für eine PUK.

Erst galten Albert Rösti und Eva Herzog als klare Favoriten. Dann holte Elisabeth Baume-Schneider kräftig auf Herzog auf. Und nun wird klar, dass Daniel Jositsch seine Ambitionen noch nicht begraben hat.

Am Mittwoch entscheidet das Parlament, wer neu in die Landesregierung kommt. In den verbleibenden Tagen wird um jede Stimme gekämpft. In den Hearings werden sich die Kandidierenden auch kritischen Fragen stellen müssen.

Die SP hat die zwei Kandidatinnen für die Sommaruga-Nachfolge bestimmt: Eva Herzog und Elisabeth Baume-Schneider kommen aufs Bundesratsticket. Evi Allemann ist aus dem Rennen. Blick berichtete live von der Pressekonferenz in Bern.