Die Formel 1 kommt zum Klassiker nach Monza. Und dort gehen meist die letzten Transfers für das nächste Jahr über die Bühne. Noch stehen fünf Teams offiziell ohne zweiten Fahrer da.

Ein Top-Talent (Oscar Piastri) und viel Geld verloren: Bei Alpine hats nicht Teamchef Otmar Szafnauer verbockt, sondern CEO Laurent Rossi.

Holland jubelt. Die Pole-Position in Zandvoort geht an Lokalmatador Max Verstappen. Alfa-Sauber tut sich weiterhin schwer.

Auch im letzten Galopp vor der Quali zum GP von Holland (TV live ab 15 Uhr) spielte das Wetter an der Nordseeküste mit: Gute Bedingungen bei 24 Grad. Der Kampf um die Pole ist in Zandvoort um einiges wichtiger als vor einer Woche in Spa. Schnellster: Leclerc (Ferrari).

Deutschland bangt um seinen letzten Grand-Prix-Piloten. Sebastian Vettel (35) haut Ende Saison ab – und Mick Schumacher (23) braucht jetzt alles Glück dieser Erde, damit er nach zwei Saisons bei Haas-Ferrari nicht aus dem Zirkus fliegt!

Wenn man nicht in einem Red Bull, Ferrari oder Mercedes sitzen kann, dann muss eben das beste Cockpit vom Rest des Feldes her. Und das ist dieses Jahr sicher der blaue Alpine.

Am Freitag der Regen, am Samstag die Kälte (15 Grad) und am Sonntag wartet die Sonne! Die Wetterhölle Spa macht ihrem Namen alle Ehre. Und mittendrin 20 Fahrer, die versuchen ihre Boliden abzustimmen. Schnellster im 3. Training: Pérez vor Verstappen (beide Red Bull).

Endet der weiter mysteriöse Transfer-Fall um Motorsport-Supertalent Oscar Piastri (21) sogar vor Gericht? Es wäre der traurige Höhepunkt mit vielen Verlierern.

Drei Zehntel schneller als WM-Leader Max Verstappen – Charles Leclerc brennt im Ferrari bei über 30 Grad im Q3 die schnellste Zeit in den französischen Asphalt auf dem Circuit Paul Ricard. Auch dank Teamkollege Carlos Sainz.

Das Sprintrennen (100 km) entscheidet über die Startaufstellung für den GP am Sonntag. Verstappen siegt vor Leclerc und Sainz. Die über 40'000 holländischen Fans in Spielberg (Österreich) jubeln frenetisch.