Obwohl Immobilien immer teurer werden, steigt das Interesse an ihnen. Nur in der Waadt, im Wallis und im Tessin ist die Nachfrage gering. In der Region Genf sind vor allem Luxusobjekte gefragt.

Der Februar machte Mieter glücklich: Im Vergleich zum Vormonat sanken die Mieten leicht. Kaum Veränderung gab es in den Städten: Zürich, Bern oder Basel bleiben teuer.

In der Schweiz arbeiten immer weniger Grenzgänger: Zwischen dem letzten Quartal 2017 und der gleichen Zeitperiode 2018 hat dieser Typus Arbeitnehmer um 2000 Personen abgenommen. Vor allem aus Deutschland und Italien pendeln weniger Erwerbstätige.

Die Angebotsmieten für Wohnungen haben sich im Januar im Schweizer Durchschnitt nicht verändert, weisen aber regional unterschiedliche Entwicklungen auf.

Die Landwirtschaft ist in der Schweiz weiter im Rückzug, allerdings bescheiden. Die Anzahl der Betriebe hat in den letzten 20 Jahren zwar deutlich abgenommen, aber die landwirtschaftliche Nutzfläche ist sich fast gleich geblieben.

Mehr Schweizer Unternehmen als im Vorjahr sind im Oktober pleite gegangen. Es kam zu 521 Konkursen, was einem Anstieg von 10 Prozent entspricht.

Erstmals seit zwanzig Jahren ist die Zahl der Arbeitspendler in der Schweiz rückläufig. Während die Grenzgänger in Basel-Stadt und im Tessin fernbleiben, erfreut sich das Landesinnere grösserer Beliebtheit.

Jahrelang haben Experten vor einer Immobilien-Blase in der Schweiz und deren Platzen gewarnt. Diese Zeit scheint im Moment vorbei, denn der UBS-Immobilienblasenindex als einer der wichtigsten Indikatoren seht nicht mehr auf Risiko.

Die Mieten sind im Mai mit einem Minus von 1,5 Prozent erstmals seit fünf Monaten wieder gesunken. Auch die Preise für Eigentumswohnungen sind günstiger.

Im Februar sind 13 Prozent mehr Firmen pleite gegangen als vor einem Jahr. Insgesamt musste über 460 Unternehmungen ein Insolvenzverfahren eröffnet werden.