Der US Pharmakonzern Johnson & Johnson hat für seinen Corona-Impfstoffkandidaten bei Swissmedic letzte Woche ein Zulassungsgesuch eingereicht. Es ist das vierte Gesuch für einen Corona-Impfstoffkandidaten nach Moderna Biontech/Pfizer und AstraZeneca.

Im April hoffte die Schweiz auf einen Corona-Impfstoff aus Bern. Daraus wurde nichts, andere waren schneller. Der Grund: Immunologe Martin Bachmann setzte auf bewährte Impftechnologien, doch die brauchen mehr Zeit.

Remdesivir war Bestandteil des Antikörper-Cocktails, den US-Präsident Donald Trump (74) während seiner Corona-Erkrankung erhielt. Nun ist es auch in der Schweiz zugelassen.

Der US-Pharmakonzern Johnson&Johnson hat in Grossbritannien eine neue Spätstudie für seinen experimentellen Corona-Impfstoff Ad26COV2 begonnen.

Kinderpressekonferenzen, Corona-Tests für alle und ein feministischer Wirtschaftsplan: Weltweit kämpfen Regierungen gerade mit kreativen und innovativen Ideen gegen das Coronavirus.

Die Rega hat mit ihren Jets in den vergangenen vier Wochen rund 50 Patientinnen und Patienten aus dem Ausland in die Schweiz geflogen. Darunter waren über ein Dutzend an Covid-19 erkrankt oder galten als Verdachtsfälle.

Trotz aller Bemühungen zur Eindämmung der Ebola-Epidemie im Kongo sind mittlerweile mehr als 3000 Menschen erkrankt. Bislang gebe es 3004 gemeldete Krankheitsfälle und 2006 Tote, wie kongolesische Behörden am Freitag mitteilten.

In der kongolesischen Millionenstadt Goma wächst die Angst vor einer Ebola-Epidemie. Ein dritter Fall der tödlichen Krankheit wurde am Mittwoch registriert, wenige Stunden nachdem ein zweiter Patient an dem Virus gestorben war.

Eine neuer Fall von Ebola ist in der kongolesischen Grossstadt Goma im Osten des Landes registriert worden. «Unsere Eingreiftrupps haben gerade einen zweiten Fall entdeckt und isoliert», erklärte der Ebola-Forscher Jean-Jacques Muyembe.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat wegen der anhaltenden Ebola-Epidemie im Kongo eine «gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite» ausgerufen. Sie folgte damit der Empfehlung eines Expertenrates, der am Mittwoch in Genf beraten hatte.