Forscher in Bern-Bümpliz haben einen neuen Impfstoff entwickelt. Er ist billiger, einfacher zu handhaben – und es reicht eine Dosis pro Person.

Corona hat das Tessin hart getroffen. Der Tourismus liegt brach. Die Hoteliers hoffen nun, dass die Schweizer dieses Jahr hier vermehrt Ferien buchen. Doch mit einem Touristen-Strom rechnet niemand. Der Schrecken der Krise ist noch nicht verflogen.

Deutschen Forschern ist es gelungen, Antikörper gegen Covid-19 nachzuweisen. Im Herbst soll das Medikament bereit sein. Bislang gibt es keinen erwiesenen Wirkstoff gegen das neuartige Coronavirus.

Die US-Firma Moderna startet im März mit Impfstoff-Tests an Menschen. Mit im Boot: der Schweizer Pharmazulieferer Lonza. Auch die Forscher der Uni Bern wollen mit klinischen Tests beginnen.

Im Kampf gegen das Coronavirus will eine weltweite Allianz an diesem Montag mindestens 7,5 Milliarden Euro Anschubfinanzierung für Impfstoffe, Arzneien und Tests sammeln.

Nie hatten die Experten mehr Macht im Staat. Das Problem: Entscheide zu fällen, die reale Konsequenzen haben, ist nicht Aufgabe der Wissenschaft.

Die weltweite Jagd nach dem Super-Impfstoff ist eröffnet. Eine Hamburger Professorin und ein umstrittener Investor machen Hoffnung.

Der Corona-Virus hat in China mehrere Todesopfer gefordert. Der Schweizer Gesundheitsminister Alain Berset bietet Unterstützung im Kampf gegen die Krankheit an.

Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) wirft der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor, den Ebola-Impfstoff im Kongo zu rationieren. Rund 225'000 Menschen seien seit Anfang August 2018 geimpft worden, doch diese Zahl sei "in hohem Masse unzureichend", so MSF.

Trotz aller Bemühungen zur Eindämmung der Ebola-Epidemie im Kongo sind mittlerweile mehr als 3000 Menschen erkrankt. Bislang gebe es 3004 gemeldete Krankheitsfälle und 2006 Tote, wie kongolesische Behörden am Freitag mitteilten.