Mit Marc-Andrea Hüsler hat die Schweiz wieder einen Tennis-Profi in den Top 50 der ATP-Weltrangliste. Es ist eine Premiere für den 26-Jährigen.

Ivan Ljubicic (43), Ex-Coach von Roger Federer (41), arbeitet neu für den französischen Tennisverband und versucht, das Mutterland des Sports wieder zurück auf die Erfolgsspur zu führen.

Was hat dieses Jahr für Tennis-Geschichten geschrieben. Blick stellt fünf Behauptungen auf und lässt sie von Tennis-Experte Heinz Günthardt beantworten. Vom WM-Titel der Schweizerinnen über Federers Rücktritt bis zu den jungen Wilden um Alcaraz.

Der Verlust seines einflussreichen Jugendtrainers, Peter Carter, traf Roger Federer 2002 hart. Auch Jahre später geht ihm dieser Schicksalsschlag nah. Marc Rosset war dabei, als der Maestro ein Jahr nach dem Unglück wieder auf Carters Eltern traf.

Marc Rosset, der 1992 in Barcelona Olympiasieger wurde, stand oft mit Roger Federer auf dem Tennisplatz. In diesem Interview spricht der Genfer über die Rücktrittsankündigung des besten Schweizer Tennisspielers aller Zeiten.

An den US Open verzückte Carlos Alcaraz (19) die Zuschauer auf der ganzen Welt. Haben wir bereits das beste Tennis der neuen Weltnummer eins gesehen? Nein, sagt sein Trainer Juan Carlos Ferrero (42).

Dominic Stricker zieht in Gstaad gegen seinen Davis-Cup-Teamkollegen Marc-Andrea Hüsler in die nächste Runde. Er gewinnt nach drei Sätzen, nachdem er im zweiten Satz drei Matchbälle abgewehrt hat.

Nur zwei Matches hat Henri Laaksonen dieses Jahr im ATP-Hauptfeld gewinnen können. Dazu kommt der ansprechende Auftritt im Davis Cup. Sonst ist der Schweizer meist nach dem ersten Spiel wieder abgereist. Was ist los?

Die Schweiz bekommt es im Davis Cup Mitte September auswärts mit Ecuador zu tun. Das ergibt die Auslosung in London.

Am Wochenende will das Schweizer Davis-Cup-Team gegen den Libanon den nächsten Schritt in Richtung Finalrunde machen. Zuschauer werden in Biel aber kaum dabei sein. Mit Alexander Ritschard (ATP 274) ist ein Neuling bei der Schweiz dabei.