Die Armeechefs aus den USA und Russland haben sich in Bern getroffen, um über Syrien zu diskutieren. Beide Parteien wollen vermeiden, dass sie nicht mehr miteinander sprechen. Die Positionen bleiben jedoch verhärtet.

«Was wir derzeit erleben, ist der Hirntod der Nato», sagt Emmanuel Macron am Donnerstag in einem Interview. Doch Frankreichs Präsident greift nicht nur das Militärbündnis an, sondern teilt auch gegen Donald Trump aus.

Drei Wochen nach dem angekündigten Rückzug von US-Truppen aus Syrien sind dort weiterhin knapp tausend US-Soldaten im Einsatz. Das Verteidigungsministerium in Washington beorderte die US-Truppen in die Region in der Nähe der Grenze zum Irak.

Bei den Protesten im Irak haben die Sicherheitskräfte laut Augenzeugen am Montag erstmals in Bagdad mit scharfer Munition auf die Demonstranten geschossen. Dabei wurden mehrere Menschen getötet. Die Schüsse fielen in der Umgebung des Sitzes des Staatsfernsehens.

Eine Spezialeinheit spürte den IS-Chef Baghdadi (†48) in seinem Versteck in Syrien auf. Offenbar war dies nur möglich, weil zuvor ein Spion eine Unterhose des 48-Jährigen klaute.

Die Türkei hat nach Angaben von US-Präsident Donald Trump eine dauerhafte Waffenruhe in Nordsyrien verkündet. Deshalb hat Trump die letzte Woche verhängten Sanktionen wieder aufgehoben.

Trotz der vereinbarten Waffenruhe für Nordsyrien hat es dort erneut einen türkischen Luftangriff gegeben. Bei dem Angriff auf ein syrisches Dorf wurden am Freitag nach Angaben von Aktivisten 14 Zivilisten getötet.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat der US-Forderung nach einem Waffenstillstand mit den Kurden in Nordsyrien eine Absage erteilt. «Wir können niemals eine Waffenruhe ausrufen», sagte Erdogan am Dienstag.

Nach mehr als acht Jahren Bürgerkrieg in Syrien wird ein neuer Verfassungsausschuss am 30. Oktober erstmals in Genf zusammentreten. Der Ausschuss soll einen Weg finden, den Konflikt zu beenden und Wahlen unter Uno-aufsicht vorzubereiten.

Tulsi Gabbard, demokratische Abgeordnete aus Hawaii, will 2020 bei der US-Präsidentschaftswahl gegen den republikanischen Amtsinhaber Donald Trump kandidieren. Dies kündigte sie in einem TV-Interview an.