Dossier

Aung San Suu Kyi

Good News für 5600 Häftlinge
Militärjunta in Myanmar lässt Gefangene frei
Die Militärjunta in Myanmar hat die Freilassung von landesweit mehr als 5600 Gefangenen angeordnet, darunter viele aus dem berüchtigten Insein-Gefängnis in der grössten Stadt Yangon.
19.10.2021, 14:50 Uhr
Familienangehörige warten auf Häftlinge vor dem Insein-Gefängnis. Die Regierung von Myanmar lässt mehr als 5.600 Menschen frei, die wegen ihrer Teilnahme an regierungsfeindlichen Aktivitäten gegen die Machtübernahme durch das Militär im Februar verhaftet worden waren. Foto: Uncredited/AP/dpa
«Herzenhören»-Autor Sendker
«Sie fürchten um ihr Leben und müssen abtauchen»
Mit seinem Buch «Herzenhören» berührte der deutsche Autor Jan-Philipp Sendker vor allem die Frauen. Nach dem Militärputsch in Myanmar, wo drei seiner Romane spielen, schliesst er eine Fortsetzung seiner Burma-Reihe nicht mehr aus.
26.04.2021, 09:05 Uhr
«Sie fürchten um ihr Leben und müssen abtauchen»
Mit Video
Nach Militärputsch
Weitere EU-Sanktionen gegen Myanmar
Die EU hat nach dem Militärputsch in Myanmar erstmals auch Sanktionen gegen Unternehmen verhängt.
19.04.2021, 17:16 Uhr
Heiko Maas (SPD), Aussenminister von Deutschland. Foto: Johanna Geron/Pool Reuters/AP/dpa
Zutritt zu Botschaft verwehrt
Myanmars Botschafter in London muss im Auto schlafen
Der Botschafter von Myanmar in Grossbritannien ist von seiner eigenen Botschaft in London ausgesperrt worden. Der Grund: Er ist ein erklärter Gegner der Militärjunta in seinem Land. Deshalb musste er die Nacht auf Donnerstag im Auto verbringen.
08.04.2021, 17:25 Uhr
Myanmars Botschafter in London muss im Auto schlafen
Kritik an Myanmars Junta
Mutige Miss klagt das Morden in ihrer Heimat an
Das Morden hat kein Ende: Zwei Monate nach dem Militärputsch in Myanmar schiessen die Sicherheitskräfte teilweise wahllos in die Demonstrantenmenge. Eine Miss wagt es nun, die Junta zu kritisieren. Aber der Preis dafür ist hoch.
05.05.2021, 21:38 Uhr
Schönheitskönigin kämpft gegen myanmarische Militärjunta
Mit Video
«Massenmord» am eigenen Volk
Blutigster Tag in Myanmar mit mehr als 114 Toten
In Myanmar hat die Militärgewalt bei landesweiten Protesten gegen die Junta mit mehr als 114 Toten einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Die Vereinten Nationen sprechen von «Massenmord» am eigenen Volk. Der Konflikt droht sich auszuweiten.
25.04.2021, 16:26 Uhr
Myanmars Streitkräfte begehen «Massenmord» an eigener Bevölkerung
Scharfe Munition gegen Volk
Wieder Tote bei Massenprotesten in Myanmar
In Myanmar haben Sicherheitskräfte am Montag wieder mit scharfer Munition auf Demonstranten geschossen.
08.03.2021, 11:29 Uhr
dpatopbilder - Demonstranten halten Kerzen in der Hand, um für die Opfer der Militärgewalt zu beten. Foto: Thuya Zaw/ZUMA Wire/dpa
Putschgegner in Myanmar
Proteste gehen trotz Razzien weiter
Trotz nächtlicher Razzien gegen Anhänger der entmachteten Regierungschefin Aung San Suu Kyi reissen die Proteste in Myanmar nicht ab. Auch am Sonntag gingen landesweit Hunderttausende Militärputschgegner auf die Strassen, wie örtliche Medien berichteten.
07.03.2021, 11:57 Uhr
Demonstranten errichten während eines Protestes gegen den Militärputsch eine Barrikade. Foto: Str/AP/dpa
Erstes Todesopfer nach Putsch
Studentin (†20) stirbt nach Kopfschuss bei Myanmar-Protest
Mya Thwet Thwet Khine (†20) ist das erste offizielle Todesopfer der Proteste gegen den Militärputsch in Myanmar. Die Studentin wurde von einer Kugel getroffen und erlag im Spital ihren schweren Verletzungen.
17.03.2021, 19:36 Uhr
Studentin (†20) stirbt nach Kopfschuss bei Anti-Militär-Protest
Trotz Coups in Myanmar
Bangladesch hofft auf Rohingya-Rückführung
Nach dem Militärputsch in Myanmar und der Entmachtung der faktischen Regierungschefin Aung San Suu Kyi hofft das Nachbarland Bangladesch, weiter Rohingya-Flüchtlinge dorthin zurückbringen zu können.
01.02.2021, 12:49 Uhr
Rohingya-Flüchtlinge tragen ihre Habseligkeiten, während sie auf die Insel Bhasan Char umgesiedelt werden. Die Behörden entsendeten eine dritte Gruppe von Rohingya-Flüchtlingen auf die Insel Bhasan Char, obwohl Menschenrechtsgruppen einen Stopp des Prozesses forderten. Foto: Azim Aunon/AP/dpa