Dossier

Aung San Suu Kyi

Jagd auf Rohingya
Uno spricht von Völkermord in Myanmar
Genf – Bei der Vertreibung von rund 750'000 Rohingya ins Nachbarland Bangladesch sind im vergangenen Jahr über 10'000 Menschen umgekommen und 37'000 Häuser zerstört worden. Gemäss einem Uno-Bericht gibt es damit klare Anzeichen für Völkermord.
11.04.2025, 16:21 Uhr
Neue ankommende Flüchtlinge aus Myanmar verlassen eine Notunterkunft in Shahparirdwip in Bangladesch. (Archivbild)
Amnesty International Bericht
Myanmars Armeeführung gehört vor das Weltstrafgericht
Amnesty International wirft Myanmars Militär neun verschiedene Verbrechen gegen die Menschlichkeit an den Rohingya vor. Nun fordert die Menschenrechtsorganisation eine Untersuchung durch den Internationalen Strafgerichtshof.
08.04.2025, 10:43 Uhr
Myanmars Armeeführung gehört vor das Weltstrafgericht
Myanmar
Myanmar lässt mehr als 8000 Gefangene frei
Rangun – Durch eine grosse Amnestie kommen in Myanmar mehr als 8000 Häftlinge aus den Gefängnissen des südostasiatischen Landes frei. Der Gnadenerlass wurde vom neuen Präsidenten Win Myint zum birmanischen Jahreswechsel am Dienstag verkündet.
11.04.2025, 16:20 Uhr
Häftlinge verlassen ein Gefängnis in Rangun in Myanmar. (Archivbild)
Myanmar
Myanmars Präsident tritt überraschend zurück
Rangun – Der Präsident von Myanmar, Htin Kyaw, hat am Mittwoch überraschend seinen Rücktritt erklärt. Der 71-Jährige war seit März 2016 Staatsoberhaupt des südostasiatischen Landes, als erster Zivilist nach mehr als einem halben Jahrhundert Militärherrschaft.
11.04.2025, 16:20 Uhr
Der 71-jährige Präsident Myanmars, Htin Kyaw. (Archivbild)
Myanmar
Dutzende Dörfer in Myanmar offenbar zerstört
Bangkok – In Myanmar hat das Militär nach Berichten einer Menschenrechtsorganisation Dutzende muslimische Dörfer dem Erdboden gleich gemacht. Die Menschenrechtsgruppe Human Rights Watch (HRW) stützte sich dabei am Freitag auf Satelliten-Bilder.
11.04.2025, 16:19 Uhr
Satelliten-Bilder als Beweismittel: Sie sollen die Zerstörung des Dorfs Gwa Son in Myanmar irgendwann zwischen Anfang und Mitte Februar 2018 zeigen.
Myanmar
Fluchtwelle nach Kämpfen in Myanmar
Dhaka – Bis zu 18'000 Rohingya sind in letzte Woche vor der Gewalt in Myanmar nach Bangladesch geflohen. Unzählige Angehörige der muslimischen Minderheit sässen zudem im Niemandsland zwischen den Staaten fest, teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) m
26.05.2025, 21:40 Uhr
Rohingya-Frauen und -Kinder der warten auf den Einlass in ein Flüchtlingscamp in Cox's Bazar, Bangladesh: Die Gewalt in Myanmar führte zu einer Flüchtlingswelle aus dem Land; auch buddhistische Bewohner des Bundesstaats Rakhine wurden intern vertrieben.
Myanmar
Ronhingya flüchten aus Myanmar
Der sich verschärfende Konflikt zwischen Sicherheitskräften und Angehörigen der muslimischen Rohingya-Minderheit in Myanmar treibt immer mehr Menschen in die Flucht. Am Samstag wurden rund 1000 Rohingyas an der Grenze zu Bangladesch gestoppt.
25.04.2025, 19:14 Uhr
Der Konflikt zwischen Sicherheitskräften und Angehörigen der Rohingya-Minderheit treibt immer mehr Menschen in die Flucht.
Myanmar
Neue Runde von Friedensgesprächen in Myanmar
Naypyidaw – Myanmars faktische Regierungschefin und Aussenministerin Aung San Suu Kyi hat einen neuen Anlauf gestartet, die seit Jahrzehnten andauernden Aufstände ethnischer Minderheiten in dem Vielvölkerstaat zu beenden.
25.04.2025, 19:19 Uhr
Myanmars faktische Regierungschefin Aung San Suu Kyi am Mittwoch bei der Eröffnungsrede der Friedenskonferenz.
Myanmar
Keine ethnische Säuberung in Myanmar
Rangun – Die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi hat Vorwürfe gegen ihre Regierung in Myanmar wegen der Unterdrückung einer muslimischen Minderheit zurückgewiesen. In einem Interview der BBC wehrte sie sich am Donnerstag gegen internationale Kritik.
03.06.2025, 05:44 Uhr
Die praktische Regierungschefin von Myanmar weist in einem Interview die Vorwürfe über eine Mitverantwortung an ethnischen Säuberungen in ihrem Land zurück. (Archivbild)
China - Myanmar
Aung San Suu Kyi trifft Chinas Führung
Peking – Myanmars Chefdiplomatin Aung San Suu Kyi ist erstmals in ihrer Amtszeit zu politischen Gesprächen nach China gereist. Suu Kyi traf am Donnerstag zunächst mit Chinas Premierminister Li Keqiang in Peking zusammen, wie der chinesische Staatssender CCTV berichtete.
30.04.2025, 01:37 Uhr
Aung San Suu Kyi (links) im Gespräch mit Chinas Premierminister Li Keqiang.
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