Nach schweren Gefechten im Westen Myanmars sind Augenzeugen zufolge fast 8000 Menschen in den Dschungel geflohen.

Nach einem Monat Haft hat das Militär in Myanmar einen japanischen Reporter freigelassen, der über die Proteste gegen den Putsch berichtet hatte, und ihn in sein Heimatland abgeschoben. Das berichteten am Freitag japanische Medien und Journalisten vor Ort.

In Myanmar ist das Militär bei Protesten in der nördlichen Stadt Mandalay erneut gegen Putsch-Gegner vorgegangen und hat mindestens 30 Menschen festgenommen.

Das Militär in Myanmar geht weiter mit aller Härte gegen Medienvertreter vor, die über die Proteste gegen den Putsch von Anfang Februar berichten.

Infolge der anhaltenden Gewalt gegen Demonstranten in Myanmar rechnet eine Rebellengruppe mit rund 7000 Flüchtlingen bis Ende April in ihre Gebiete.

Die EU wird Sanktionen gegen elf Personen verhängen, die für den Militärputsch und die Gewalt gegen Demonstranten in Myanmar verantwortlich gemacht werden.

Trotz der Militärgewalt in Myanmar dauern die landesweiten Proteste gegen die neue Junta an. Viele Demonstranten versuchten am Dienstag, sich mit selbstgebauten Barrikaden gegen die Einsatzkräfte zu schützen.

Anwohner berichten von dutzenden Festnahmen.

Nach dem Militärputsch in Myanmar und den daraus resultierenden landesweiten Protesten geben sich die Generäle weiterhin hart.

Zehn Tage nach dem Militärputsch in Myanmar werden die USA Sanktionen gegen die führenden Generäle und mit ihnen verbundene Unternehmen verhängen. Das kündigte US-Präsident Joe Biden am Mittwoch im Weissen Haus an.