Die WM ist vorbei. Zeit, um das Schweizer Abschneiden genau unter die Lupe zu nehmen. Blick verteilt allen Swiss-Ski-Athleten Schulnoten.

Drei von vier Schweizerinnen überstehen die Qualifikation für den Parallel-Riesenslalom. Die Männer dagegen scheitern.

Eine Woche vor der Ski-WM in Courchevel/Méribel gibt Swiss-Ski das Aufgebot bekannt. Die Schweizer Truppe ist gespickt mit Medaillenhoffnungen.

Der WM-Traum von Elena Stoffel (26) ist geplatzt. «Ich verstehe den Entscheid», sagt sie. Doch warum musste sie über die Klinge springen?

Wendy Holdener (29) scheitert früh, Michelle Gisin (29) jubelt: Der letzte Slalom vor der WM bietet viel – und eine offene Schweizer Frage.

Nicole Good (25) musste im letzten Herbst lernen, geduldig zu sein. Denn: Ihr Kopf machte nicht mehr mit. Sie hat die Prüfung mit Bravour bestanden.

Mélanie Meillard (24) hat noch zwei Slaloms, um sich ein WM-Ticket zu ergattern. Der Triumph ihres Bruders Loïc in Schladming ist dabei eine grosse Motivation.

So unterschiedlich wie ihre Sportarten sind, feiern die Sport-Stars Weihnachten. Eines haben aber die meisten gemein: Ohne Familie gehts in diesen Tagen nicht.

Wendy Holdener ist nicht zu stoppen! Sie gewinnt auch den Slalom in Sestriere und strahlt über beide Ohren. Auch andere Schweizerinnen überzeugen.

Heute gehören sie zu den besten Skifahrerinnen und Skifahrern der Welt, einst sausten sie aber als Kinder über die Übungshänge. Wo lernten Marco Odermatt, Lara Gut-Behrami, Michelle Gisin und weitere Ski-Stars ihre Schwünge?