Nach den Urteilen zu den Anschlägen auf die französische Satirezeitung «Charlie Hebdo» und einen jüdischen Supermarkt in Paris verzichten die meisten Verurteilten auf eine Berufung.

Nach dem schweren Anschlag in dem von Terror heimgesuchten westafrikanischen Land Niger mit mehr als 100 Toten hat die Regierung militärische Verstärkung für die betroffene Region angekündigt.

Die USA haben am Montag formell den Sudan von der Liste der Terrorunterstützer gestrichen. Sudans Regierung zahlt rund 276 Millionen Euro Entschädigung als Ausgleich.

Zehn Tage nach dem Attentat in der Manor-Filiale in der Altstadt von Lugano TI ist noch immer nicht klar, was Jessica M. (28) dazu bewog, wahllos zwei Kundinnen anzugreifen und einer davon mit einem Messer die Kehle durchzuschneiden.

In Burkina Faso ist Präsident Roch Marc Christian Kaboré bei den Wahlen vom vergangenen Wochenende für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt worden.

Nach dem gescheiterten Tötungsversuch in Lugano wird Jessica M. von der Polizei in Bern verhört. Die Eltern der 28-Jährigen sind derweil der Überzeugung, die psychischen Probleme und die abgebrochene Therapie ihrer Tochter hätten zur Tat geführt.

Wer ist die Frau mit dem Messer? Gleich nach dem Angriff auf zwei Kundinnen im Kaufhaus Manor ist ihre Identität geklärt: Jessica M.* (28) ist Tessinerin und IS-Braut. Aber auch ihre manischen Depressionen sind bei Fedpol und Kapo aktenkundig.

2017 galt der IS als besiegt. Nun macht er sich aber mit dem Attentat von Lugano auch in der Schweiz wieder bemerkbar. Der ETH-Sicherheitsexperte Mauro Mantovani äussert sich zu den möglichen Gefahren, die der Schweiz und Europa durch Islamisten drohen.

Das Bundesstrafgericht hat zwei Anklagen zur Verbesserung an die Bundesanwaltschaft (BA) zurückgewiesen, in denen den Beschuldigten im Hauptpunkt Widerhandlungen gegen das Al-Kaida-Gesetz vorgeworfen werden. Beide Schriften verstossen gegen den Anklagegrundsatz.

Wenn es um Islamismus geht, sind sich der «Islamische Staat» und al-Kaida spinnefeind. Letztere hat nun ein Video veröffentlicht: Es zeigt, wie es beim Dreh eines IS-Propaganda-Videos im Hintergrund aussieht. Al Kaida macht sich damit über die IS-Kämpfer lustig.