Sony RX100 III im Test
So gute Fotos macht kein Smartphone

Wer mit seiner Kompaktkamera mehr als nur Schnappschüsse knipsen will, fährt mit der Sony RX100 III richtig gut. Sie bietet sogar einen Sucher.
Publiziert: 24.12.2014 um 14:28 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 00:33 Uhr
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Für anspruchsvolle Fotografen ist die Sony RX100 III die richtige Kamera.
Von Lorenz Keller

Die Handykamera hat man immer dabei. Und bei Top-Smartphones ist die Bildqualität auch richtig gut – solange man bei guten Lichtverhältnissen fotografiert. Trotzdem lohnt es sich, eine ordentliche Kompaktkamera einzupacken. Denn die kann doch deutlich mehr, wie ein Test der Sony RX100 III zeigt.

Das Topmodell der Japaner punktet bei den Einstellmöglichkeiten. Unzählige Motivprogramme sind einschaltbar. Oder man wählt Verschlusszeit oder Blende manuell. Dank lichtstarkem 20,2-Megapixel- Sensor sind Bilder auf Spiegelreflex-Niveau möglich.

Toll sind auch der elektronische Sucher, der sich aufklappen lässt, und das Tempo des Auslösers. Kaum gedrückt, schon geknipst. Auch beim Zoom hebt sich die RX100 III von den Smartphones ab. Er ist zwar nur 2,9-fach, dafür mit fünf Achsen stabilisiert. Wer da ein normales Bild noch verwackelt, muss sich blöd anstellen.

Rund 750 Franken kostet die Sony-Kamera – die fotografische Qualität hat also durchaus ihren Preis. Dafür hätte man sich etwas weniger fummelige Knöpfe und Regler gewünscht. Und auch die Vollautomatik überzeugt nicht. Tendenziell sind ohne Motivwahl oder manuelle Einstellung die Bilder überbelichtet.

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