Parrot Jumping Sumo im Test
Diese Drohne ist ein flotter Hüpfer

Parrot baut mit dem Jumping Sumo eine Drohne ohne Flügel, die aber trotzdem nicht lahm ist. Denn das Spassmobil ist ein kleiner Zirkusartist.
Publiziert: 26.11.2014 um 14:52 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 20:47 Uhr
Im Videotest: Diese Drohne ist ein flotter Hüpfer
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:Im Videotest: Diese Drohne ist ein flotter Hüpfer
Von Lorenz Keller

Eigentlich ist Parrot für seine Drohnen bekannt. Mit dem Jumping Sumo baut der französische Hersteller nun die Leichtbautechnik in ein Landfahrzeug ein. Statt Propeller hat der Jumping Sumo zwei Räder - und einen Aufziehmechanismus, der das Fahrzeug in die Luft schiesst.

198 Franken kostet das Spielzeug für grosse und kleine Kinder, erhältlich ist der Flitzer etwa bei Galaxus. Ein rechter Batzen, denn nicht einmal die Fernsteuerung ist inklusive. Dazu brauchts ein iPhone, iPad oder Android-Gerät, das (ganz einfach) via WLAN mit dem Parrot gekoppelt wird.

Ganz entgegen der Bezeichnung ist der Sumo mit 170 Gramm ein Leichtgewicht. Das hilft bei den Kunststücken, die mit dem Fahrzeug möglich sind. Schon die Steuerung ist faszinierend, auch wenn sie natürlich nicht neu ist.

Man blickt mit der Kamera sozusagen direkt aus dem Cockpit und lenkt durch Neigung des Telefons oder Tablets. Dazu gibt es verschiedene vorinstallierte Moves. Drehungen, Schwenke und eben auch Sprünge.

Die Steuerung ist schön genau, die vorprogrammierten Bewegungen richtig elegant. Denn der Parrot Jumping Sumo ist richtig gut ausbalanciert. So kann er tatsächlich auf einen Couchtisch springen - und landet stabil auf beiden Rädern.

Wie ausgeklügelt die Technik ist, merkt man etwa daran, dass der Sumo sein Hinterteil heben und auf zwei Rädern balancieren kann. Da wird auch klar, wohin ein Teil des Budgets verbaut wurde.

Fazit: Das Spassmobil macht richtig Laune, ist aber kein billiges Vergnügen.

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