Gewinnen Sie eine Strahlungsmessung
Was strahlt wie stark im Haushalt?

Fast jeder hat ein Handy. Die damit konsumierte Datenmenge nimmt jedes Jahr stark zu. Dennoch regt sich Widerstand gegen die Weiterentwicklung 5G – aus Angst vor Strahlung.
Publiziert: 09.12.2019 um 01:09 Uhr
|
Aktualisiert: 09.01.2020 um 13:55 Uhr
<p>Die Grafik zeigt die elektromagnetischen Felder im Haushalt.</p>
In Kooperation mit Swisscom

Was ist Strahlung?

Alle elektrischen Geräte erzeugen elektromagnetische Felder. Dabei wird zwischen hochfrequenten Feldern, zum Beispiel von Mobiltelefon, drahtlosem Internet (WLAN), Mobilfunk- und Rundfunknetzen oder Bluetooth Kopfhörer und niederfrequenten Feldern etwa von Haushaltsgeräten, Eisenbahn oder Hochspannungsleitung unterschieden. Es handelt sich in beiden Fällen um nichtionisierende Strahlung, die nicht zur Schädigung von Körperzellen führt – im Gegensatz zu ionisierender Strahlung wie Radioaktivität wie ­Radioaktivität oder Röntgenstrahlung.

Steigt mit 5G die Exposition?

«Der 5G-Standard ist deutlich effizienter als 3G oder 4G – und braucht deshalb auch weniger Energie. So gesehen sollten alle, die sich Sorgen um die Gesundheit machen, 5G befürworten», sagt Gregor Dürrenberger, Leiter der Forschungsstiftung Mobilkommunikation an der ETH Zürich gegenüber BLICK. Das eigene Handy oder auch ein WLAN können bis zu zehnmal stärkere Felder in Körpernähe als eine weiter weg liegende Antenne erzeugen.

Die Grenzwerte

Der für Mobilfunk gültige Anlagegrenzwert liegt in der Schweiz zehnmal tiefer als in den meisten EU-Ländern und als die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation. Der Grenzwert für 5G bleibt gleich wie für das aktuelle 3G und 4G-Netz und muss für alle Technologien gemeinsam eingehalten werden.

Warum braucht es neue Antennen?

Der Grossteil der bestehenden Antennen kann aufgrund der tiefen Grenzwerte nicht mehr ausgebaut werden. Für die volle Leistung von 5G braucht es daher neue Antennen und Standorte, betont der Telekom-Branchenverband asut.

Woher kommt die Angst vor 5G?

Auch wenn es keine Daten für gesundheitliche Schäden gebe, sei das Thema sehr präsent, sagt Dürrenberger zu BLICK: «Politische Interessen können Risiken, die objektiv klein sind oder gar nicht existieren, zu öffentlichen Debatten machen.» Zudem würden «neuartige Risiken im Vergleich zu ‹altbekannten› tendenziell überschätzt, und sinnlich nicht wahrnehmbare Dinge – wie elektromagnetische Strahlung – werden meist als bedrohlicher empfunden als Dinge, die wir wahrnehmen können.»

Gewinnen Sie eine Strahlungsmessung bei Ihnen zu Hause

Wir sind ständig von elektromagnetischen Feldern umgeben. Nehmen Sie am Wettbewerb teil und gewinnen Sie eine Messung in Ihrem Haushalt. So sehen Sie, wie stark die verschiedenen Quellen sind, wie sich Strahlung reduzieren lässt und wie hoch die Exposition durch Mobilfunk wirklich ist.

 

Teilnahme bis 20. Dezember per E-Mail an: 5G@ringier.ch

Wir sind ständig von elektromagnetischen Feldern umgeben. Nehmen Sie am Wettbewerb teil und gewinnen Sie eine Messung in Ihrem Haushalt. So sehen Sie, wie stark die verschiedenen Quellen sind, wie sich Strahlung reduzieren lässt und wie hoch die Exposition durch Mobilfunk wirklich ist.

 

Teilnahme bis 20. Dezember per E-Mail an: 5G@ringier.ch


Widerstand gegen 5G

Laut Gregor Dürrenberger hat «die Forschung bis heute nicht konsistent nachweisen können, dass Strahlung von Mobilfunk gesundheitliche Schäden bewirkt». Dennoch warnen 5G-Gegner davor. Einige Kantone haben ein Moratorium entgegen den Interessen des Bundes erlassen und erteilen aktuell keine Bewilligungen für 5G-Antennen.


Hohe Nutzung trotz Bedenken

97 Prozent aller Menschen in der Schweiz nutzen ein Mobiltelefon. Die damit konsumierte Datenmenge nimmt jedes Jahr stark zu. Trotz exzessivem Gebrauch schätzen 52 Prozent der Schweizer Bevölkerung Handyantennen als potenziell gefährlich ein, wie der Mobilfunkmonitor des gfs.bern zeigt.


Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Dies ist ein bezahlter Beitrag

«In Kooperation mit...» bedeutet, dass Inhalte im Auftrag eines Kunden erstellt und von diesem bezahlt werden. Dieser Sponsored Content wird vom Brand Studio produziert.
Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen der Blick-Gruppe.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio

«In Kooperation mit...» bedeutet, dass Inhalte im Auftrag eines Kunden erstellt und von diesem bezahlt werden. Dieser Sponsored Content wird vom Brand Studio produziert.
Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen der Blick-Gruppe.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio

Fehler gefunden? Jetzt melden