Übersicht
Der Hexer Geralt von Riva hat in «The Witcher 3 – Wild Hunt» sein letztes Abenteuer zu bestehen. Während die Welt im Krieg versinkt, droht eine neue Gefahr über die Länder hereinzubrechen. Und der auf den Kampf gegen gefährliche Monster spezialisierte Geralt bekommt es mit noch einer grösseren Bedrohung zu tun: Aus einer anderen Sphäre dringen die Wild Hunt ein, berittene geisterartige Wesen.
Gameplay
Von den 200 Angestellten, die CD Projekt in Warschau beschäftigt, sind alleine 50 nur mit der Weiterentwicklung der Technologie beschäftigt. Und dies sieht man dem Spiel auch an. Zwar gestaltete sich die rund 20-minütige Präsentation als reine Tech-Demo. Dennoch bekamen wir Umgebungen präsentiert, die wir so in einem Spiel mit einer offenen Welt noch nie gesehen haben.
Während bereits der Detailgrad der Umgebung extrem hoch ist, reicht die Fernsicht so weit, dass man von einer Erhöhung aus die Dächer eines Dorfes, den dahinterliegenden Hügelzug und die nochmals weiter entfernten Berge erkennt. Dabei soll alles, was man im Spiel zu sehen bekommt, auch bereisbar sein. Kein Wunder also, ist die Welt 35 Mal grösser als jene von «The Witcher 2» und schlägt in virtuellen Quadratkilometern auch jene von «The Elder Scrolls – Skyrim».
Aber auch der Blick aufs Dorf ist eine wahre Augenweide. Wo andere Spiele statisch aussehen, ist hier vieles in Bewegung, sei es der Rauch, der aus den Schornsteinen steigt, oder die aufgehängte Wäsche, die im Wind wiegt. Ein Besuch im Dorf zeigt dann auch, wie sich einzelne Grashalme am Strassenrand bewegen. Und in einem Sumpf wippt das Schilf realistisch mit den Wellen, die Geralt durch sein Waten verursacht.
Beeindruckend ist auch das Physik-Modell: So lässt der Hexer in einem Haus eine magische Stosswelle los. Dies schlägt nicht nur die roten und gelben Scheiben aus dem Fenster. Auch innerhalb des Raumes werden Tisch und Stühle durch den Raum geworfen. Ziel der Entwickler ist es, die Welt möglichst realistisch darzustellen, ohne den Spieler durch eine vorgefertigte Sequenz aus der Atmosphäre zu reissen. Nach allem, was wir gesehen haben, scheint dies zumendest aus grafischer Sicht hervorragend zu gelingen.
Obwohl die Welt von «The Witcher 3» gigantisch gross ist, gibt sie auch im Detail soviel her, wie wir es sonst nur von Hochglanz-Shootern kennen, die mit viel kleineren Umgebungen zurecht kommen müssen. Und während einem andere Spiele durch sehr statische Abschnitte schicken, ist hier dank der integrierten Wettersimulation alles in Bewegung, egal ob es sich dabei um Grashalme oder um die Äste und Blätter von grösseren Bäumen handelt. Grafisch sieht das Game gigantisch aus. Bleibt nur zu hoffen, dass auch die spielerischen Schwächen des Vorgängers ausgemerzt werden. Erscheinen soll das Spiel gemäss aktueller Planung im Februar 2015 für PC, PS4 und Xbox One.
Obwohl die Welt von «The Witcher 3» gigantisch gross ist, gibt sie auch im Detail soviel her, wie wir es sonst nur von Hochglanz-Shootern kennen, die mit viel kleineren Umgebungen zurecht kommen müssen. Und während einem andere Spiele durch sehr statische Abschnitte schicken, ist hier dank der integrierten Wettersimulation alles in Bewegung, egal ob es sich dabei um Grashalme oder um die Äste und Blätter von grösseren Bäumen handelt. Grafisch sieht das Game gigantisch aus. Bleibt nur zu hoffen, dass auch die spielerischen Schwächen des Vorgängers ausgemerzt werden. Erscheinen soll das Spiel gemäss aktueller Planung im Februar 2015 für PC, PS4 und Xbox One.