Darum gehts
Am Shopping-Tag Black Friday wechseln viele Dinge die Hände. Kein Wunder also, dass sich auf diese Weise ein tödliches Virus in New York besonders schnell verbreitet und für Panik und Anarchie in der Weltstadt sorgt. An der Spezialeinheit «The Division» liegt es nun, wieder für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Während man zunächst in einzelnen Gebieten die Polizeistationen von Terroristen befreien muss, liegt es später ebenfalls an den Teams von bis zu fünf Spielern, mehr über die Hintergründe der Katastrophe herauszufinden.
Darum freuen wir uns drauf
Das Game ist nicht nur ein Shooter, sondern beinhaltet – ähnlich wie die «Borderlands»-Reihe – ein umfangreiches Rollenspiel-System. So können die Helden effektiver im Umgang mit den unzähligen Waffen und Gadgets werden. Zudem hat jede Knarre ihre eigenen Schadenswerte. Weiter steigen die Mitglieder der Spezialeinheit im Level auf oder sie können bei Gegnern Rucksäcke mit zusätzlichen Inventarplätzen finden. Das Spiel kennt keine Klassen. Das heisst: Jede Figur kann grundsätzlich alle zur Verfügung stehenden Fähigkeiten lernen.
Wenn man ersten Demonstrationen glauben darf, ist die Optik im winterlichen New York absolut spektakulär geworden. Besonders die Lichteffekte, etwa wenn die rotblauen Sirenen im Schnee oder im Nebel reflektieren, sehen gewaltig aus. Weiter dürfte das Game im Gegensatz zu «Destiny» auch eine Geschichte zu erzählen haben. Zu diesem Zweck gibt es sogenannte Echos zu finden. Diese zeigen in einer Art 3D-Vision Ereignisse, die während des Ausbruchs genau an jenem Ort stattgefunden haben. Zudem spülen sie auch Erfahrungspunkte aufs Konto.
Darum sind wir skeptisch
Dass die Gruppen auch von einem reinen Tablet-Spieler begleitet werden, der eine Drohne steuert, mag zwar technisch beeindrucken. Spielerisch hat dies aber durchaus Potenzial für Probleme. Ist sie zu stark, muss praktisch immer jemand dabei sein, der sie steuert, ist sie zu schwach, bleibts beim unnötigen Gimmick. Zudem ist zu hoffen, dass sich der Flugkörper auch aus dem Spiel heraus ohne Tablet steuern lässt.
Weiter nimmt uns wunder, wie sich das Solospiel vom jenem in der Gruppe unterscheidet. Offenbar scheint sich der Schwierigkeitsgrad innerhalb der Missionen, ähnlich wie in «Diablo», der Anzahl der Spieler pro Team anzupassen. Auch sonst gibt es noch einige offene Fragen: zum Beispiel, wie die PVP-Zonen in New York genau abgegrenzt sind und ob die Gruppen mit den drei klassischen Rollen Tank, Schadensverursacher und Heiler besetzt werden müssen.
Dann können wirs spielen
«The Division» erscheint irgendwann im Verlaufe des Jahres 2015.