«Dragonball Xenoverse 2» angeschaut
Mit 300 Spielern die Stadt auf den Kopf stellen

Zwar setzt auch «Dragon Ball – Xenoverse 2» auf heisse Luftkämpfe der Spieler. Allerdings soll dieses Mal auch die als Hub dienende Stadt Conton City stärker im Mittelpunkt stehen. Wir haben das Game mit den Entwicklern angeschaut.
Publiziert: 24.08.2016 um 17:20 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 21:40 Uhr
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Übersicht

Unter den Unmengen von Spielen zur japanischen Manga-Reihe «Dragon Ball» ist «Xenoverse» aus dem Jahr 2015 mit über drei Millionen verkauften Exemplaren das mit Abstand erfolgreichste. Kein Wunder also, dass noch in diesem Jahr ein Nachfolger für PC und Konsolen erscheint. In der Story arbeitet die selbsterschaffene Spielerfigur als sogenannter Time Patroller. Die haben die Aufgabe, die Welt von «Dragon Ball» zu schützen – und zwar sowohl in der Vergangenheit wie auch in der Zukunft.

Gameplay

Während der gezeigten Demo spielt die Stadt Cotan City die wichtigste Rolle. Der im Vorgänger noch als Dörfchen dargestellte Ort ist nun siebenmal grösser. Damit die Umgebung trotzdem belebt wirkt, sollen dort bis zu 300 Spieler gleichzeitig miteinander interagieren können. Dabei gibt es durch die relativ grosse Umgebung verschiedene Fortbewegungs-Möglichkeiten. So surft man zunächst cool mit einer Art Hovercraft-Frisbee durch die Umgebung. Im Verlauf des Spiel haben die Figuren die Möglichkeit, frei durch die Stadt zu fliegen.

Natürlich gibt es in Cotan City auch verschiedene Betätigungsmöglichkeiten. So darf man andere Spieler zum Duell herausfordern oder Missionen für die Kampagne abholen. Dabei können sich die Aufgaben je nach für die eigene Figur ausgewähltem Volk unterscheiden.

Die Kämpfe finden wieder in riesigen Arenen statt, in denen die Helden kreuz und quer durch die Umgebung fliegen können, bevor sie einander mit Hieben und Tritten eindecken. Dabei hat man die Optik deutlich aufgebohrt. Besonders die Charakteranimationen wirken dynamischer als vorher. Dabei lassen sich die Gegner auch in die nächste Felswand oder ins Wasser schmettern.

Bereits bei der Charaktererschaffung darf man für die Kämpfe unter verschiedenen Fertigkeiten auswählen. Wer will, kann aber auch seine Figur aus dem ersten Teil importieren und mit dieser weiterspielen. Im Vergleich zum Vorgänger soll es wesentlich mehr Karten geben, die sich zu zweit auf einer Konsole im Splitscreen-Modus spielen lassen.

Fazit

Während der kurzen Präsentation hinterliess das Game vor allem optisch einen viel besseren Eindruck als der erste Teil. So sehen die wilden Flugprügeleien um einiges effektreicher und besser animiert aus als im letzten Spiel. Aber auch das chaotische Geschehen in Gohan City gefällt. Dabei muss sich aber noch zeigen, welche soziale Interaktionen die Spieler untereinander haben werden. Auch zur Story haben die Entwickler nur wenige Worte verloren. Erscheinen soll «Dragon Ball Xenoverse 2» am 28. Oktober 2016 für PC (nur über Steam), PS4 und Xbox One.

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