Vor 25 Jahren sorgte das Strategiespiel «Sid Meier’s Civilization» für Furore auf dem PC. Auf einer Weltkarte durfte man sein eigenes Volk von der Steinzeit bis in die Moderne führen. Dabei baute man Städte, Gebäude, Weltwunder und verschiedene militärische und zivile Einheiten, die man in Runden kreuz und quer über die Karte zog. Zudem konnte man mit den Nachbarvölkern in Frieden leben oder Kriege mit ihnen austragen.
Das Grundprinzip ist all die Jahre gleich geblieben, auch wenn sich die Spielregeln mit die folgenden Ausgaben verändert haben. Auch der nun angekündigte sechste Teil wartet mit einigen Neuerungen auf. So können sich grosse Städte nun über mehrere Felder erstrecken. Zudem hat die Lage der Siedlungen nun Einfluss auf die Forschung. Besitzt man zum Beispiel Hafenstädte, lassen sich Seefahrtsprojekte schneller erkunden, als wenn man nur im Landesinnern siedelt.
Zusätzlich lockert man die «Eine Einheit pro Feld»-Regel etwas. Einheiten lassen sich nun miteinander kombinieren. So kann zum Beispiel ein Krieger umherziehende Siedler unterstützen. Oder die Panzerabwehr kümmert sich um die Infanterieeinheiten.
Im Multiplayer-Modus soll es nun Szenarien geben, die innerhalb von weniger als einer Stunde abgeschlossen sind. Und Neueinsteiger erhalten umfangreiche Tutorials zur Hand, damit man alle strategischen Kniffe erlernen kann.
Erscheinen soll «Sid Meier’s Civilization 6» am 21. Oktober 2016 für den PC. (si8)