Kommende Woche beginnt die neue Saison der virtuellen Bundesliga (VBL). Mit am Start ist mit Stefan «Topik» Beer (19) auch ein Schweizer. Am Freitagmorgen verkündet Bundesliga-Klub Borussia Mönchengladbach offiziell die Verpflichtung des Zürchers.
Damit ist Beer der erste Schweizer FIFA-Profi der von einem deutschen Klub unter Vertrag genommen wird. «Es ist mir eine Ehre für so einen grossen Bundesligisten zu spielen. Ich verfolge ohnehin Gladbach schon länger, da auch immer wieder junge Schweizer dort auf dem Feld stehen», sagt Beer zu BLICK.
Start der virtuellen Bundesliga
Trotz seines noch jungen Alters konnte «Topik» bereits erste Erfahrungen auf internationalem Parkett sammeln. Im vergangenen Mai qualifizierte er sich ebenfalls als erster Schweizer für den FUT Champions Cup in Manchester.
Dieses Jahr scheiterte Beer allerdings dreimal knapp in der Qualifikation für ein grosses Turnier. «Ich weiss aber, dass ich es kann und dies möchte ich auch beweisen», sagt er.
In der VBL messen sich in den kommenden zwei Monaten insgesamt 22 Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga. Die besten Teams qualifizieren sich für das Finale um den deutschen Meistertitel Mitte Mai.