1. PC fürs Handgelenk
Smartwatches sind zwar heute schon erhältlich. Der grosse Boom startet aber erst im Frühling, wenn die Apple Watch auf den Markt kommt. Die intelligenten Uhren sind primär eine Erweiterung des Smartphones fürs Handgelenk. Wichtig sind auch Fitnessfunktionen und die Überwachung von Gesundheit und Schlaf.
2. Haushalt ans Internet
Nächstes Jahr gehen auch Haushaltgeräte online. Die Vernetzung soll uns im Alltag helfen: So meldet sich etwa der Trockner, wenn die Wäsche zum Bügeln bereit ist. Oder der Kühlschrank schaltet sich in den Stromsparmodus, wenn im digitalen Kalender Ferien eingetragen sind.
3. Ganze Computer in der Cloud
Programme, Daten und Apps sind bislang meist auf einem Rechner gespeichert. Mit dem schnellen, günstigen und auch unterwegs verfügbaren Internet ändert sich das. Anwendungen und Dateien werden in die Online-Welt ausgelagert. Von dort können sie jederzeit und mit ganz unterschiedlichen Geräten geladen werden.
4. Autos für Datenautobahn
Sowohl Apple wie Google bieten neue Systeme für die Vernetzung von Fahrzeugen an, die 2015 in ersten Modellen fix eingebaut sind: Das Auto wird so zum Smartphone, mit Apps, sozialen Medien und Streaming-Diensten.
5. Sicherheit auf dem Prüfstand
Smarte Gadgets und die totale Vernetzung öffnen elektronische Türen ins Privatleben. Im besten Fall nur für Datensammler, im schlimmsten für Cyber-Kriminelle. Darum wird bald keine App mehr ohne Verschlüsselung auskommen. Und Virensoftware wird auch Kühlschränke und Autos schützen müssen.