«Was ich dir schon immer mal sagen wollte»: Briefe der Leserschaft
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Ungeschriebene Briefe:«Was ich dir immer sagen wollte»: Briefe der Leserschaft

Ungeschriebene Briefe der BLICK-Leser
«Ich denke immer noch jeden Abend an dich»

Wir alle kennen einen Menschen, dem wir schon immer mal etwas sagen wollten, aber nicht konnten. Pünktlich zum Welttag des Briefschreibens hatten unsere Leser und Leserinnen die Möglichkeit, einen Brief an diesen einen Menschen zu schreiben.
Publiziert: 29.08.2020 um 12:11 Uhr
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Aktualisiert: 02.09.2020 um 07:12 Uhr
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Im Laufe unseres Lebens treffen wir viele Menschen. So manch einem würden wir im Nachhinein gerne etwas sagen.
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Jeweils am 1. September ist Welttag des Briefschreibens. BLICK findet: Das ist der perfekte Zeitpunkt, um Füllfeder und Briefpapier hervorzukramen (der Laptop tut es natürlich auch) und einen Brief zu schreiben.

Unsere Leserinnen und Leser haben das fleissig getan und uns ihre Briefe an einen ganz bestimmten Menschen geschickt. Ob Liebesbrief, Entschuldigungsbrief, Dankesbrief oder Erinnerungen an gemeinsame Zeiten. Die schönsten Briefe lest ihr hier.

Ein «Danke» an die Liebsten

Im Laufe unseres Lebens treffen wir viele Menschen und so manch einem würden wir im Nachhinein gerne etwas sagen. Oft sind genau diese Menschen ein ganz besonderer Teil unseres Lebens. Sie schenken uns denkwürdige Momente und Erlebnisse, sind für uns da, wenn es sonst niemand ist und machen uns glücklich. Und doch passiert es, dass wir trotz Zuneigung und Dankbarkeit manches Mal vergessen, diese Menschen wissen zu lassen, wie besonders sie sind.

Auch unsere Leserinnen und Leser haben bei unserem Aufruf zum Welttag des Briefschreibens das Bedürfnis gehabt, ihren Emotionen Ausdruck zu geben und «Danke» zu sagen.

Diese Leserin hat direkt an ihre liebe Mama gedacht, die trotz schwieriger Zeiten immer bedingungslos für sie da war und der sie nun von Herzen danken möchte.

Diesem Leser war es wichtig, seiner Partnerin ein paar liebe Zeilen zu schreiben und sie wissen zu lassen, wie glücklich er mit ihr ist.

Und auch dieser Leser wollte seiner lieben Natascha auf diesem Wege schreiben, wie sehr er sie liebt und was für ein besonderer Mensch sie für ihn ist.

Verflossene Liebe

Manchmal passiert es, dass wir jemanden kennenlernen, der schlagartig unser Leben verändert. Wir glauben, die Liebe unseres Lebens – vielleicht sogar unseren Seelenverwandten – gefunden zu haben. Doch oft ist der Moment nicht der Richtige, die Umstände erschweren ein Zusammensein oder wir haben nicht den Mut, unsere Gedanken und Gefühle mitzuteilen. Auch verlassen zu werden, ist sehr schmerzhaft und lässt uns doch manchmal noch Jahre danach an die verflossene Liebe zurückdenken.

BLICK-Leserinnen und Leser teilen diese Erfahrungen und schreiben Briefe an Menschen, die nicht mehr Teil ihres Lebens sind.

Diese Leserin schreibt einen rührenden Brief an ihre verflossene Liebe, mit der sie aus gesundheitlichen Gründen nicht zusammen sein konnte. Doch die Gedanken an diesen besonderen Menschen sind geblieben.

Verlassen zu werden, ist sehr schmerzhaft. Und doch blickt diese Leserin mit einem weinenden und einem lächelnden Auge in die Vergangenheit und denkt an die schönen gemeinsamen Zeiten.

Diese Leserin hatte nie die Möglichkeit, mit ihrer Liebe zusammen zu sein – vielleicht haben es die Umstände nicht zugelassen. Wer weiss, ob Flo das liest und sich meldet?

Entschuldigungsbriefe

Manchen Menschen in unserem Leben sagen wir nicht das, was uns auf dem Herzen liegt, und oft fällt uns das erst im Nachhinein auf. Die Leserinnen und Leser von BLICK haben die Chance genutzt, ihre Emotionen auszudrücken und dem Menschen zu schreiben, bei dem sie sich entschuldigen möchten.

Diese Leserin schreibt einen Brief an Fredi, von dem sie sich vor langer Zeit nicht so verabschiedet hat, wie sie es gerne getan hätte.

Einen Entschuldigungs- und zugleich Liebesbrief schreibt auch dieser Leser. Er möchte einer ganz bestimmten Person sagen, dass es ihm leidtut, diese in Schwierigkeiten gebracht zu haben.

Dem Ärger Luft machen

Nicht allen Menschen, die wir in unserem Leben treffen, haben wir nur Gutes zu sagen. Oft ärgern wir uns über Verhaltensweisen oder zerbrochene Träume lassen uns keine Ruhe. Es kann helfen, diesen Menschen unsere Emotionen und Gedanken mitzuteilen – auch wenn ein solcher Brief niemals abgeschickt wird.

Diese Leserin ärgert sich über den Postboten, der auch die Pakete der umliegenden Firmen bei ihr im Haus abstellt und fordert in ihrem Brief von ihn mehr Pflichtbewusstsein.

Enttäuscht und traurig über eine zerbrochene Beziehung ist dieser Leser. In einem Brief an eine ganz bestimmte Person macht er seinem Ärger und seiner Wut über egoistische Verhaltensweisen Luft.

Vierbeiniger Begleiter

Es sind nicht nur Menschen, die oft einen besonderen Platz in unserem Leben einnehmen und von grosser Bedeutung für uns sind. Jemand, der mal über Jahre hinweg ein Haustier hatte, weiss vielleicht, wie nah man seinen vierbeinigen Freunden stehen kann und wie bedrückend es ist, wenn diese sterben.

Auch der vierbeinige Freund dieser Leserin ist nach vielen gemeinsamen Jahren gestorben. In einem Brief an ihren Ultimo schreibt sie, wie sehr sie ihn jeden Tag vermisst und dass ein grosser Teil ihres Lebens seither fehlt.

Gefühle auszudrücken und einen Brief zu schreiben – auch wenn dieser niemals wirklich abgeschickt wird –, kann sehr befreiend sein. Und wer weiss, vielleicht hat ja der eine oder andere Leser den Mut gefasst, den Brief tatsächlich zur Post zu bringen?

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