Normalerweise motzen Touristinnen und Touristen über die Schweiz, nachdem sie unser Land besucht haben. Zu hohe Preise, zu unfreundliche Menschen und zu langweilig das Spass-Angebot. Anders sieht es die US-amerikanische Influencerin Lydia Keating (29). Auf Tiktok schwärmt sie geradezu über das Land im Herzen Europas. Besonders die Sauberkeit der Trottoire haben es ihr angetan: «Man könnte sie ablecken!»
Auch das kulinarische Angebot hat es ihr angetan. Genüsslich gönnt sie sich Trüffel-Fondue. «Das ist wirklich gut», ruft sie dabei entzückt in die Kamera. Auch die Gassen in der Zürcher Altstadt seien einfach schön. «Ich finde die Gassen wirklich niedlich, in Amerika sind sie gruselig.»
Darum liebt die Community die Schweiz
Um auch die Heimatliebe der Leserinnen und Leser zu stärken, haben wir die Community gefragt, was sie eigentlich so toll an der schönen Schweiz findet. Und diese herzigen Nachrichten möchten wir nicht für uns behalten.
René Berroud macht den Anfang. «Die Schweiz ist Heimat. Geniesst mal einen wunderbaren Tag im schönen Berner Oberland. Die Berge sind so schön wie aus einem Bilderbuch, die frische Luft und das saubere Wasser – was willst du noch mehr?», schwärmt er. Und auch Ruedi Titus hat nette Worte zu verschenken. Er mag die Sicherheit, die Strassenverkehrsregeln und die Sauberkeit. Aber auch, dass wir den Winter und den Sommer haben. «Und alles in einem so kleinen Land», doppelt er nach.
Leser Walter Kämpfer hält sich in seiner Liebes-Botschaft kurz – aber bringt es auf den Punkt. «Luft, Wasser, abwechslungsreiche Landschaften, Sprachenvielfalt und Freiheit», diese Sachen gefallen ihm besonders an der Heimat.
Wem es nicht passt, soll gehen
Und was halten die Blick-User von motzenden Influencern? Roland Flückiger kritisiert vor allem das Motzen über die Preise. «Ich bezahle die Restaurantpreise in der Schweiz gerne. Denn wir sind verantwortlich, dass jeder davon leben kann», meint er. Und ein anonymer Leser hat eine klare Botschaft an die Motzer: «Wenn es jemandem nicht passt in der Schweiz, dann soll er oder sie doch einfach wieder abziehen.»