Der Schweiz droht im Winter eine Stromlücke. Unter anderem auch, weil Russlands Präsident Wladimir Putin (69) jederzeit den Gashahn zudrehen kann.
Wie gehen wir also mit einer solchen Krise um? Grundsätzlich liege das Problem beim Bund, doch einige Kantone wie etwa Graubünden oder Aargau bereiten sich schon selber mit Reservekraftwerken vor.
Auch die Leserinnen und Leser teilen ihre Tipps, wie sie dem Stromproblem entgegenkommen wollen.
Strom sparen ist angesagt
Leser Damian Weiersmüller sieht das Problem nämlich nicht bei Putin, der mit dem Gashahn spielen kann, sondern beim Konsumenten. «Putin hat das Problem nur beschleunigt. Denn es gibt immer mehr Menschen und immer mehr Server, die irgendein Instagramföteli oder You-Tube-Video speichern müssen», schreibt er.
Auch Jenni Liridon sieht nur eine Lösung: Sparen. «Es muss ja nicht die ganze Nacht jede Lampe brennen», argumentiert sie. «Ausserdem würde es nicht schaden, wenn die Menschen im Winter etwas frieren. Vielleicht lernen sie dann, was ein Pullover ist», doppelt sie nach.
Stecker ziehen!
Sparen steht auch bei Mike Smith an. «Überall, wo Strom verpulvert wird, wie Strassenlampen, Disco-Beleuchtung oder Schneemaschinen, gilt es nun, den Stecker zu ziehen. Ich wette, dann haben wir in der Schweiz genug Strom für alle.»
Damit ist auch Leserin Christina Stouder einverstanden – bis auf einen Punkt. «Schaufenster abstellen auf jeden Fall – aber Strassenbeleuchtung dient der Sicherheit. Deshalb nein!», argumentiert sie.