Die Zeiten, in denen wir nur arbeiteten, um unser Leben zu finanzieren, sind längst vorbei. Ein Job soll heute in erster Linie eines sein: erfüllend. Ob man mit seinem Job zufrieden ist, hängt von vielen Faktoren ab.
Vorweg: Ja, die Zufriedenheit ist auch vom Lohn abhängig, aber weit weniger stark, als man das bisher angenommen hat. Denn ein guter Lohn kann schlechte Arbeitsbedingungen, mangelnde Kommunikation, fehlenden Teamgeist oder uninteressante Aufgaben nicht verschwinden lassen. Zu diesem Schluss kam eine Studie mit rund 2'500 ETH-Absolventinnen und -Absolventen aus dem Jahr 2020.
Die Jungen suchen den Zweck in ihrem Job
Ob wir wollen oder nicht: Am Ende des Tages verbringen wir einen grossen Teil unseres Lebens damit, zu arbeiten. Wer nicht gerade als Unternehmer seinen Traum lebt oder so reich ist, dass ein normaler Beruf nicht nötig ist, schleppt sich nicht selten vollkommen lustlos zur Arbeit. Die Tatsache, dass viele Branchen von drohender Automatisierung betroffen sind – und dass man dies neuerdings auch noch bequem vom Sofa aus herausfinden kann – macht die ganze Sache nicht unbedingt besser.
Demografische Modelle zu den Generationen X, Y und Z zeigen denn auch, wohin der Trend führt: Weg von bedingungsloser Akzeptanz und Identifizierung mit Arbeitgeber und Job, hin zur Suche nach dem «Purpose» (dt. Zweck) der täglichen Arbeit.
Hand aufs Herz: Gehörst du zu jenen Leserinnen und Lesern, die sich tagein, tagaus vollkommen lustlos zur Arbeit schleppen? Und wenn ja, weshalb? Unten im Formular kannst du – gerne auch anonym – deiner Wut freien Lauf lassen.
In unserem Format «Jetzt mal ehrlich...» befragen wir dich zu all den Themen, die sonst eher hinter vorgehaltener Hand besprochen werden. Hier kannst du zu deinem inneren Schweinehund stehen, denn – jetzt mal ehrlich – jeder von uns tut manchmal Dinge, die wir eigentlich eher ungern zugeben.
Die Umfragen sind anonym. Falls du doch mal ganz offen deine Makel beichten möchtest, kannst du das natürlich auch gerne in der Kommentarspalte tun. Du schaust heimlich Trash-TV, ernährst dich hauptsächlich von Fast Food oder wechselst deine Bettwäsche nur alle zwei Monate? Gib es ruhig zu – wir verurteilen dich nicht.
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Die Umfragen sind anonym. Falls du doch mal ganz offen deine Makel beichten möchtest, kannst du das natürlich auch gerne in der Kommentarspalte tun. Du schaust heimlich Trash-TV, ernährst dich hauptsächlich von Fast Food oder wechselst deine Bettwäsche nur alle zwei Monate? Gib es ruhig zu – wir verurteilen dich nicht.