«Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten.» Diese Weisheit stammt vom chinesischen Philosoph Konfuzius. Wir wollten herausfinden, ob es Leute in der Community gibt, auf die dieses Zitat zutrifft.
Deswegen haben wir die Blick-Community gefragt, ob sie in deiner Arbeit Erfüllung finden. Von den rund tausend Stimmen, die abgegeben wurden, stimmte ein Drittel für die Antwort «Ja, ich bin Feuer und Flamme für meinen Job!»
Der Spagat zwischen Bürojob und Fitness-Instruktorin
Eine Leserin, die lieber anonym bleiben will, gibt wortwörtlich mehr als 100 Prozent Einsatz: Sie arbeitet tagsüber im Kundendienst eines Mobilitätsanbieters und streift abends die Fitness Kleider über, um noch Pole-Stunden zu geben.
«Ich bin jeden Tag dafür dankbar, dass ich morgens mit dem Kopf und abends mit meinen Körper als Pole-Fitness-Instruktorin arbeiten kann. Damit habe ich das Glück, täglich Körper und Geist trainieren zu können!»
Zwölfstündige Arbeitstage sind keine Ausnahme. Wie sie das hinbekommt? «Ich denke, dass das daran liegt, dass ich für mich die perfekte Kombination gefunden habe und dass ich wirklich liebe, was ich tue! Es fühlt sich für mich nicht wie Arbeit an, beide Arbeitsbereiche machen mir Spass. Ich freue mich jeden Morgen auf die Aufgaben, das Team und die Menschen um mich herum. Ich liebe meinen Job und mein Job liebt mich!»
Unregelmässige Arbeitszeiten als Vorteil
Eine weitere Leserin liebt ihren Job zwar auch, aber aus anderen Gründen. Während die einen in einem geregelten Arbeitsrhythmus von neun bis fünf Uhr gedeihen, schätzt sie genau dieser Unregelmässigkeit und weiss die Zeit zu nutzen.
«Ich arbeite in der Gastronomie und schätze die flexiblen Arbeitszeiten sehr. Dank den unregelmässigen Arbeitszeiten habe ich die Möglichkeit, viel Sport zu treiben oder in der Natur zu verbringen, wenn die anderen Menschen arbeiten», erzählt sie Blick.
«Ich wäre auch im nächsten Leben wieder Chauffeur!»
Leser Patrick verbringt auch viel Zeit umgeben von Natur – jedoch betrachtet er sie eher durch seine Windschutzscheibe. Schon in seiner Kindheit auf dem Bauernhof packte ihn die Faszination für grosse Traktoren mit Anhängern.
Er entschied sich für den Beruf Lastwagenchaffeur: «Ich verbringe fast meine gesamte Arbeitszeit auf der Strasse, bereits 33 Jahre im gleichen Betrieb. Weder meine Frau noch meine vier Kinder hörten mich je über meine Arbeit klagen oder ausrufen, ich hätte keine Lust. Das kenne ich einfach nicht. Ich geniesse meine freien Tage aber dann brauche ich wieder meine Arbeit. In meinem nächsten Leben wäre ich wieder Chauffeur!»