Wer kennt es nicht: An Heiligabend werden nach dem leckeren Essen die Geschenke verteilt und mit grosser Freude geöffnet. Doch unter dem Christbaum verstecken sich leider nicht immer die schöne Uhr oder das edle Küchenmesser, dass man sich eigentlich gewünscht hat.

Manchmal wartet gar eine böse Überraschung, wie etwa ein Diätbuch von Schwiegermutter oder Unterwäsche vom Schwager. Da stellt sich bloss die Frage: wohin mit diesen doofen Geschenken? Dazu haben wir nach den Tipps der Leserschaft gefragt.

Das macht die Community mit doofen Geschenken

Ein anonymer Leser findet, dass man ein unnützes Geschenk im besten Fall verkauft. «Mit dem erhaltenen Geld kaufe ich mir dann etwas, was mir gefällt. Weiter verschenken oder in ein Brockenhaus bringen kommt für mich gar nicht infrage. Schliesslich ist es mein Geschenk und daran soll niemand anders noch Geld verdienen», schreibt er.

Ein anderer Leser sieht dies jedoch etwas anders: «Ich bringe unpassende Geschenke in eines der Brockenhäuser, welche mit dem Erlös Gutes tun. Wenn es mir nicht gefällt, bedeutet das ja nicht, dass nicht ein anderer Mensch Freude daran hat!»

Leser Christoph greift auf die Methode zurück, die am wenigsten Aufwand beansprucht: «In die Tonne, damit das Fernwärmesystem weiterhin gut funktioniert. Es gibt einfache Dinge, auf die die Welt aus mangelnder Qualität verzichten muss.»

Anders macht es Leser Martin. Er verschenkt unpassende Geschenke weiter an Freunde oder spendet sie gemeinnützigen Organisationen. Auch Leserin Silvia Lukesch spendet Geschenke gerne, wenn sie selber nichts damit anfangen kann. «Ich schicke die Geschenke gerne in einem Paket an 2x Weihnachten, solange sie für andere geeignet sind», schreibt sie. Dabei handelt es sich um eine Spendenaktion des roten Kreuzes, um Menschen in Not zu helfen.