Die SVP will systematisch gegen Gendersternchen kämpfen. Das kündigt SVP-Programmchefin Esther Friedli an. Sie findet, durch die Gendersternchen werde die deutsche Sprache «verhunzt». Was die Blick-Community über die Vorstösse denkt, kannst du hier lesen.
«Echt mühsam und völlig unnötig»
Viele Leserinnen und Leser unterstützen Esther Friedli in ihrem Vorhaben. So schreibt Leserin Marion Keller: «Oh endlich, ich danke Ihnen von Herzen. Es ist kein Lesen so. Echt mühsam und völlig unnötig.»
René Merten ist ebenfalls der Meinung, dass Friedli recht hat. Er meint: «Sie hat eine gesunde Einstellung zum Leben und zur Umwelt. Solche Politikerinnen mit gesundem Menschenverstand und Intelligenz braucht unser Land mehr denn je.»
Auch Leser Sven Alexander hält nichts von Gendersternchen. Er schreibt: «Man kann von der SVP halten, was man will, aber hierzu sage ich nur: Danke.» User Paul Bodenmann findet die Aktion der SVP ebenso gut. Er komplimentiert die Programmchefin: «Gut so, Frau Friedli.»
«Es gäbe dringendere Probleme zu lösen»
Es gibt aber auch Stimmen, die gegen den Vorstoss der SVP sind. So manche Leserinnen und Leser finden, dass zu viel Energie in ein verhältnismässig kleines Thema gesteckt wird.
Leserin Christine Käser hält fest: «Inflation, Altersarmut, Klimakatastrophe, Ukrainekrieg? Nein, die SVP bekämpft das Gendersternchen.» Sie doppelt nach: «Uns gehts offensichtlich zu gut.»
Leser Stephan Zürcher ist derselben Meinung. Für ihn ist der Fokus auf das Thema Gendersternchen übertrieben. «Die Welt steht in allen Bereichen, nah am Abgrund und für die SVP gibts nichts Wichtigeres», meint er zur Debatte. Und auch Leser Linus Sennrich kann die Aktion nicht ernst nehmen. Er schreibt: «Nur so nebenbei: Es gäbe dringendere Probleme zu lösen.»