WG oder eine Wohnung nur für mich? Ein echtes Dilemma. Und eine Frage, die sich viele Menschen stellen müssen, wenn sie zum ersten mal das Nest zu Hause verlassen. Denn beides hat seine Vor- und Nachteile.
Wer in einer WG wohnt, ist nie alleine. Klingt ja schon mal ziemlich gut – hat aber auch seine Nachteile. Denn: Wer in einer WG wohnt, ist nie allein. Heisst also rund um die Uhr ist jemand da, der dich stören kann, deinen Vorrat aufisst oder überall das dreckige Geschirr stehen lässt.
«Jubeltrubel rund um die Uhr»
Leser Stefan Meyer könnte sich nicht vorstellen, in einer WG zu wohnen. Er sagt: «Ich will nicht den Müll der Anderen aufräumen müssen. Und ich will meine Ruhe haben. In WGs gibt es nur Krach, Diskussionen übers Geld oder das Putzen.»
Dieser Meinung stimmen sehr viele zu. Für Thomas Heitzer war die WG Jubeltrubel rund um die Uhr. Heute geniesst er das Zuhause mit seiner Familie.
Auch Sabine Ittig wohnt lieber alleine. «Alleine kann ich einladen, wen ich will und machen, was ich will.» Ihr gefalle es alleine in der Wohnung sehr gut.
Allein ist doch zu langweilig
Doch andere konnten in den geteilten vier Wänden auch gute Erfahrungen sammeln. Jan Meyer zog mit 17 daheim aus und wohnte während seiner Lehrzeit in einer WG. «Es war nicht einfach, machte aber auch Spass und war abwechslungsreich.»
Und Leser Richard Nuesch hat gleich einen besseren Vorschlag: «Eine Hausgemeinschaft ist der beste Weg. Jeder hat seine vier Wände, aber es ist meistens jemand im Gemeinschaftsraum, wenn man die Gemeinsamkeit sucht.»
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