Die Pleite der Kryptobörse FTX Anfang November hat das Schweizer Kryptomekka Zug mit seinen 6000 Arbeitsplätzen mächtig durchgeschüttelt. Es stellt sich die Frage: Sind Kryptowährungen noch vertrauenswürdig? Oder zeigt der Bankrott der FTX, dass mit digitalen Währungen zu viel Risiko verbunden ist? Die Blick-Community ist gespaltener Meinung.
Einige Stimmen der Leserschaft zeigen: Der Skandal der FTX hat Auswirkungen auf die Wahrnehmung der digitalen Währungen. Viele fühlen sich in ihrer Grundhaltung, das Business hätte keine längerfristige Zukunft, bestärkt. So schreibt Leser Philipp Rittermann: «Wer mit Kryptos spekuliert, ist selber schuld.» Und auch Leserin Manuela Schneeberger findet klare Worte: «Man muss kein Banker oder Kryptospezialist sein, um diesen unseriösen Mist zu durchschauen!»
«Bin so positiv wie nie zuvor gestimmt»
Doch nicht alle Stimmen sind negativ. So schreibt Leser Sebastian Henze: «Bin seit acht Jahren in Krypto und so positiv wie noch nie zuvor gestimmt.» Zudem findet er: «Wer jetzt noch Angst hat, hat sich noch nicht genug mit Bitcoin auseinandergesetzt.»
Mit dieser Einstellung ist Henze nicht allein. Auch andere Leserinnen und Leser sind überzeugt, dass Kryptowährungen beständig bleiben würden.
Leser Sascha Hänni schreibt: «Behaltet eure Nerven. In den nächsten Jahren wird ein Grossteil der anderen Coins verschwinden, so wie es ein paar schwarze Schafe unter den Börsen lüpfen muss.» Für ihn ist klar, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis der nächste Hype um Kryptowährungen losgeht.